12. Dezember: Ende der Sperre: Köln verpflichtet Gazibegovic
Der 1. FC Köln hat nach dem Ende der FIFA-Sperre seinen ersten Neuzugang seit anderthalb Jahren präsentiert. Der Fußball-Zweitligist verpflichtet den bosnischen Nationalspieler Jusuf Gazibegovic vom österreichischen Meister Sturm Graz, das teilten die Kölner am Donnerstag mit. Der Außenverteidiger stößt am 1. Januar zum Team, über die Vertragslaufzeit machte der Klub keine Angaben.
Der Spieler bringe „auf nationaler wie internationaler Ebene bereits reichlich Erfahrung mit“, sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller, „neben seinen fußballerischen Fähigkeiten zeichnet ihn vor allem eine starke Mentalität aus.“ Gazibegovic spielte in der laufenden Saison 22-mal für Graz, 14-mal in der Liga, fünfmal in der Champions League und dreimal im ÖFB-Pokal. Unter dem aktuellen FC-Coach Gerhard Struber hatte er bereits im Junioren-Fußball trainiert.
Die Kölner durften in den vergangenen beiden Transferperioden im Sommer und im Winter keine neuen Spieler registrieren. Grund war eine Sperre durch den Weltverband FIFA infolge der Verpflichtung des damals 16-jährigen Slowenen Jaka Potocnik im Januar 2022. Dessen ehemaliger Verein Olimpia Ljubljana hatte den Kölnern Anstiftung zum Vertragsbruch vorgeworfen und sich bei der FIFA beschwert.
In der vergangenen Woche - kurz vor dem regulären Auslaufen der Sanktion - hatte die FIFA die Sperre mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Hintergrund der Entscheidung war ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). Dieser hatte das Transferreglement in Teilen als europarechtswidrig erkannt, die Verurteilung der Kölner wurde daher aufgehoben. Die Verpflichtung Gazibegovics wäre zum 1. Januar auch ohne diese Entscheidung erfolgt.
12. Dezember: Die SSV Buer verkündet Top-Transfer
Mit Seyit Ersoy holt der Tabellenprimus der Landesliga Staffel drei einen erfahrenen Stürmer ins Boot, der bei der SG Wattenscheid 09 schon Regionalliga-Luft schnappte. In der vergangenen Saison erzielte der 37-Jährige 27 Treffer für Schwarz-Weiß Wattenscheid 08, ehe er im Sommer zum VfB Bottrop wechselte. Im Winter nahm er dort schon wieder Abschied und schließt sich nun der SSV Buer an, mit der er in die Westfalenliga aufsteigen will.
10. Dezember: Ex-Schalker Choupo-Moting vor USA-Wechsel
Eric-Maxim Choupo-Moting und die New York Red Bulls aus den USA sollen sich über einen Wechsel einig sein. "Sky" hatte bereits berichtet und jetzt noch einmal nachgelegt. Es sei "alles unterschrieben", lässt der TV-Sender wissen. Alle Infos
10. Dezember: Werder Bremen verleiht Keita an Ferencvaros Budapest
Werder Bremen verleiht seinen einst als Star-Einkauf gefeierten Mittelfeldspieler Naby Keita an den ungarischen Fußball-Club Ferencvaros Budapest. Wie der Bundesligist mitteilte, ist der auf ein Jahr ausgelegte Wechsel des in der Hansestadt gescheiterten Mittelfeldspielers zum Europa-League-Teilnehmer perfekt. Zum Beginn des kommenden Jahres schließt sich der 29-Jährige den Budapestern an.
9. Dezember: RWE stellt Christoph Dabrowski frei
Rot-Weiss Essen trennt sich von Trainer Dabrowski. Das erfuhr RS am Montagmorgen, der Verein hat es mittlerweile bestätigt. Seit dem 1. Juli 2022 stand er an der Essener Seitenlinie. 111 Spiele gab es unter seiner Leitung, das alles mit einem Punkteschnitt von 1,49 Zählern pro Partie. Bis auf Weiteres werden die bisherigen Co-Trainer Lars Fleischer und Paul Freier übernehmen und die Trainingseinheiten leiten.
7. Dezember: Transfer-Flop Keita vor Abschied bei Werder Bremen
Nach übereinstimmenden Informationen von "Bild", "Sky" und der "Deichstube" steht Naby Keïta vor dem Abschied bei Bundesligist Werder Bremen. Der aussortierte Mittelfeldspieler soll im Winter zum ungarischen Rekordmeister und Europa-League-Teilnehmer Ferencvárosi TC wechseln. Angedacht sei eine Leihe für ein Jahr bis Ende 2025. Im Anschluss würde der 29-Jährige noch die Rückserie 2025/26 bei den Grün-Weißen unter Vertrag stehen.
Ob auch eine Kaufoption integriert werde, sei zum aktuellen Zeitpunkt noch ungewiss. Wie es heißt, ist der Deal aller Voraussicht nach zu Beginn der kommenden Woche unter Dach und Fach. Am Samstag müsse Keïta noch die medizinischen Tests in Budapest absolvieren. Möglich erscheine, dass sich Werder am Gehalt des Ex-Liverpoolers und Leipzigers beteiligen muss, das bei 1,5 Millionen bis 2 Millionen Euro liegen soll.
6. Dezember: Bis zur Winterpause - HSV spricht Polzin Vertrauen aus
Der Hamburger SV geht mit Interimstrainer Merlin Polzin in die restlichen drei Zweitliga-Partien bis zum Jahresende, wie Sportvorstand Stefan Kuntz am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 (Sonntag, 13.30 Uhr) bekannt gab. Der 34-jährige Polzin hatte für den beurlaubten Cheftrainer Steffen Baumgart übernommen und mit einem 3:1-Sieg in Karlsruhe ein erstes Argument für eine mögliche Weiterbeschäftigung geliefert.
"Das Vertrauen gilt nicht nur für das nächste Spiel, sondern bis zur Winterpause", sagte Kuntz, der seine Entscheidung nicht vom Darmstadt-Resultat abhängig machen möchte. "Er muss sich nicht so viele Gedanken um das Ergebnis vom Wochenende machen. Dieses Vertrauen bekommt er angesichts der Arbeit und den Reaktionen aus dem Team, die wir in den letzten Tagen feststellen konnten, voller Überzeugung." Kuntz schloss aber nicht aus, dass er sich weiter mit anderen Trainerkandidaten treffe.
5. Dezember: Wind vor Wolfsburg-Weggang? „Ich bin nicht zufrieden“
Der dänische Fußball-Nationalstürmer Jonas Wind denkt angesichts seiner Reservistenrolle über einen Weggang vom VfL Wolfsburg nach. „Es ist ein bisschen schwierig im Moment. Ich möchte gern von Anfang an spielen. Und ich bin nicht zufrieden, wenn ich auf der Bank sitze. Das ist im Moment meine Situation in Wolfsburg“, sagte der 25-Jährige nach dem 3:0-Erfolg im DFB-Pokal gegen 1899 Hoffenheim.
Wind wurde auch am Mittwochabend erst in der 58. Minute eingewechselt, hatte dann aber einen großen Anteil am Wolfsburger Viertelfinal-Einzug: Dem Freistoßtor zum 1:0 (63.) ging ein Foul an Wind voraus. Das 2:0 (67.) schoss er selbst. Das 3:0 (85.) bereitete er vor.
Interesse aus England und Portugal? Zu einem möglichen Wechsel im Januar äußerte er sich nicht. Bereits im Sommer wurde der WM-Teilnehmer von 2022 und EM-Spieler von 2021 mit mehreren englischen Clubs und Portugals Meister Sporting Lissabon in Verbindung gebracht. „Im Moment bin ich ein Wolfsburg-Spieler“, sagte Wind.
Beim formstarken VfL hat er aktuell den Algerier Mohammed Amoura und den Portugiesen Tiago Tomas vor sich. „Wir haben eine gute Mannschaft. Wir haben viel Qualität. Ich habe viel Respekt für meine Mitspieler“, sagte Wind. „Aber ich kenne auch meine Qualität und ich bin nicht zufrieden, wenn ich auf der Bank sitze.“
4. Dezember: 1. FC Köln soll an Gazibegovic und Prtajin dran sein
Der 1. FC Köln mischt in der zweiten Liga wieder oben mit. Das scheint jetzt sogar einen Spieler anzulocken, der in dieser Saison in der Champions League gesetzt ist. Denn wie "Sky" berichtet, soll sich Jusuf Gazibegovic mit den Domstädtern einig sein. Er soll per Ausstiegsklausel für zwei Millionen Euro von Sturm Graz kommen.
Ein guter Kurs für die Kölner, die sich dem Vernehmen nach auch mit Ivan Prtajin verstärken wollen. Der Angreifer spielt bei Union Berlin seit seinem Sommerwechsel von Drittligist Wehen Wiesbaden noch gar keine Rolle. Hier sei eine Leihe weiterhin ein mögliches Szenario.
3. Dezember: PSG-Boss dementiert Interesse an Salah
Präsident Nasser Al-Khelaifi vom französischen Meister Paris Saint-Germain hat ein Interesse an Liverpools Stürmerstar Mohamed Salah dementiert. „Das ist nicht wahr. Er ist ein fantastischer und beeindruckender Spieler, aber wir haben ihn ehrlich gesagt nie in Betracht gezogen“, sagte der PSG-Boss beim Treffen der European Club Association (ECA) in Budapest zu Sky.
Salahs Vertrag in Liverpool läuft aus, nach Angaben des Ägypters liegt ihm noch kein neues Angebot vor. Paris war als einer der möglichen Interessenten gehandelt worden. „Wir wissen, dass jeder Klub ihn gerne hätte, aber dieses Gerücht über uns ist einfach nicht wahr“, sagte Al-Khelaifi.
3. Dezember: 1. FC Köln verlängert mit Sportchef Keller
Der 1. FC Köln hat den Vertrag mit Sport-Geschäftsführer Christian Keller vorzeitig um ein Jahr bis 2026 verlängert. Wie lange genau der neue Kontrakt des Sportchefs in diesem Jahr läuft, teilte der Fußball-Zweitligist nicht mit. Keller arbeitet seit dem 1. April 2022 für den FC.
„Wir sind fest davon überzeugt, dass Christian Keller nach äußerst herausfordernden zweieinhalb Jahren den Weg zurück in sportlich erfolgreichere Zeiten gestalten kann“, sagte Präsident Werner Wolf. „Uns allen ist bewusst, dass der Abstieg aus der Bundesliga die sportliche Bilanz enorm trübt. Auf einem nicht einfachen Weg unter erschwerten Rahmenbedingungen überzeugt Christian Keller aber mit seiner ganzheitlichen und strukturierten Arbeit an der Zukunft des Vereins.“
Die Kölner waren im Sommer aus der Bundesliga abgestiegen. „Nach finanzwirtschaftlich sehr herausfordernden Zeiten kann die FC-Zukunft nun wieder proaktiver gestaltet werden. Dafür ist viel zu tun“, sagte Keller. Laut Medienberichten wäre sein ursprünglicher Vertrag im nächsten Jahr ausgelaufen.
29. November: Hamburger SV führt offenbar konkrete Gespräche mit Labbadia
Bei der Suche nach einem neuen Trainer führt der Hamburger SV einem Medienbericht zufolge konkrete Gespräche mit Bruno Labbadia. Nach Informationen des TV-Senders Sky müssten jedoch noch einige Details geklärt werden, bis zu einem möglichen Vollzug könne es demnach noch ein paar Tage dauern.
Laut Sky sei Labbadia, der bereits zweimal als HSV-Trainer tätig war, bereit sein für die Aufgabe beim ambitionierten Fußball-Zweitligisten. Der 58-Jährige sei vom Potenzial der Mannschaft überzeugt und hochmotiviert, den angestrebten Aufstieg in die Bundesliga anzugehen. Labbadia ist eng mit HSV-Boss Stefan Kuntz befreundet. In Kaiserslautern wurden die beiden Pokalsieger (1990) und deutscher Meister (1991).
Von der Kandidatenliste gestrichen ist dagegen laut Sky der Schweizer Urs Fischer, zu dem kein Kontakt aufgenommen worden sei. Ruud van Nistelrooy, der von Januar 2010 bis Juni 2011 für den HSV spielte und drei Jahre später seine Trainerkarriere begann, wird ebenfalls nicht die Nachfolge von Steffen Baumgart antreten. Der 48 Jahre alte Niederländer steht nach übereinstimmenden englischen Medienberichten vor der Unterschrift beim Premier-League-Club Leicester City.
Beim Auswärtsspiel des Hamburger SV am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) beim Karlsruher SC wird Interimstrainer Merlin Polzin die Mannschaft betreuen.
28. November: Ex-Bayern-Profi Choupo-Moting wechselt in die USA
Ex-Bayern-Profi Eric Maxim Choupo-Moting lässt seine Karriere offenbar in den USA ausklingen. Nach Sky-Informationen spielt der 35 Jahre alte Stürmer ab Januar in der Major League Soccer für die New York Red Bulls unter dem deutschen Trainer Sandro Schwarz. Choupo-Moting soll demnach bereits den obligatorischen Medizincheck bestanden haben und ab Januar einen Vertrag über mindestens zwei Jahre erhalten.
Choupo-Moting spielte zuletzt zwei Jahre für den FC Bayern München, wo er im Sommer keinen neuen Vertrag erhielt. Zuvor war der Nationalspieler Kameruns in der Bundesliga auch beim Hamburger SV, dem 1. FC Nürnberg, dem FSV Mainz 05 und Schalke 04 aktiv.
27. November: Hull City trennt sich von Ex-HSV-Trainer Walter
Nach weniger als einem halben Jahr hat sich der englische Fußball-Zweitligist Hull City von seinem deutschen Trainer Tim Walter getrennt. Das teilte der Tabellen-22. der Championship mit. Die Trennung vom ehemaligen HSV-Trainer hatte sich in den vergangenen Tagen bereits abgezeichnet. Bei der jüngsten 0:2-Heimniederlage gegen Sheffield Wednesday forderten die Anhänger der „Tigers“ während des Spiels die Entlassung des 49-Jährigen. Zuletzt gab es für Walter und Hull City vier Niederlagen und insgesamt neun sieglose Spiele in Folge. In der Vorsaison waren die „Tigers“ in der Championship Siebter geworden und hatten die Aufstiegs-Playoffs knapp verpasst.
Hull war für Walter die erste Station im Ausland. Er hatte bei dem englischen Zweitligisten einen Dreijahresvertrag, nun ist nach weniger als fünf Monaten Schluss. Zuvor hatte Walter unter anderem den Hamburger SV und den VfB Stuttgart trainiert. Wie Walter mussten auch seine Assistenten Julian Hübner und Filip Tapalović gehen.
25. November: 1. FC Köln an zwei BVB-Talenten dran?
Der 1. FC Köln darf ab dem 1.1. 2025 wieder Spieler verpflichten. Interesse soll an zwei BVB-Spielern bestehen. Auf der Liste sollen die BVB-Talente Julian Hettwer und Franz Roggow (Kapitän der BVB-U23) stehen. Beide Verträge laufen im Sommer 2025 aus, wobei Ingo Preuß, Sportlicher Leiter der BVB-Reserve, dem "Geissblog" mit Blick auf Hettwer sagte: „Wir haben alle Möglichkeiten. Es gibt eine Option in seinem Vertrag, von daher mache ich mir da im Augenblick keine Sorgen.”
25. November: Nach Baumgart: Auch Seeler-Enkel soll HSV verlassen
Nach der Trennung von Trainer Steffen Baumgart sollen in der Winterpause auch mehrere Spieler den Hamburger SV verlassen. Zu den Kandidaten gehört nach einem Bericht des „Hamburger Abendblatts“ auch der Offensivspieler Levin Öztunali. Der Enkel des HSV-Idols Uwe Seeler war erst im Sommer 2023 mit großen Erwartungen nach Hamburg zurückgekehrt. Dort konnte sich der 28-Jährige aber weder unter Baumgart noch unter dessen Vorgänger Tim Walter einen Stammplatz erkämpfen.
„Der eine oder andere Spieler weiß auch schon Bescheid, dass er im Winter gehen könnte“, sagte Sportvorstand Stefan Kuntz in einem Interview von Welt TV. Weitere Kandidaten sind der Finne Anssi Suhonen (23) und der Franzose William Mikelbrencis (20).
20. November: 1. FC Köln trennt sich von Frauen-Trainer
Der stark abstiegsbedrohte Frauenfußball-Bundesligist 1. FC Köln hat sich von Chefcoach Daniel Weber getrennt. Saisonziel sei gewesen, einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen, begründete FC-Geschäftsführer Christian Keller in einer Mitteilung die Trennung des Tabellenvorletzten vom 51-jährigen Weber. „Die aktuelle Realität zeigt aber Platz elf mit zwei Punkten nach zehn Spieltagen.“
Zuletzt verloren die Kölnerinnen zu Hause 1:4 gegen Werder Bremen, davor hatte es ein 0:8 bei Eintracht Frankfurt gegeben. Weber hatte den Trainerposten im Sommer 2023 übernommen. Nun soll die bisherige Co-Trainerin Jacqueline Dünker (38) die FC-Spielerinnen interimsmäßig bis zum Jahresende anleiten.
19. November: Genua feuert Gilardino und holt Vieira
Trainerwechsel beim CFC Genua: Der italienische Erstligist hat offenbar seinen Coach Alberto Gilardino entlassen, für den 2006-Weltmeister übernimmt der Franzose Patrick Vieira. Dies berichteten italienische Medien am Dienstag übereinstimmend. Genua, wo seit drei Wochen Stürmerstar Mario Balotelli unter Vertrag steht, rangiert nach zwölf Spieltagen auf Platz 17 der Serie A. Gilardino wäre der vierte Coach, der seit Saisonbeginn in der Serie A gefeuert wird.
17. November: Riemann-Rückkehr perfekt - kein Gerichtsverfahren
Der VfL Bochum hat einen Rechtsstreit mit seinem langjährigen Stammtorhüter Manuel Riemann beendet. Der 36-Jährige wird Anfang der neuen Woche wieder auf dem Trainingsplatz an der Castroper Straße stehen und die Einheiten mit der Profimannschaft unter Dieter Hecking und Torwarttrainer Sebastian Baumgartner absolvieren. Hier gibt es alles Infos bei den Kollegen der WAZ.
17. November: Krösche schließt Marmoush-Abgang im Winter aus
Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche hat einen Wechsel von Shootingstar Omar Marmoush bereits im Winter ausgeschlossen. Das Ziel des Fußball-Bundesligisten sei es zunächst, „die Mannschaft zusammenzuhalten. Auch wenn es natürlich wichtig ist, Transfererlöse zu erzielen“, sagte Krösche der Welt am Sonntag. Eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro werde „nicht reichen“.
Einen Verkauf der Frankfurter Leistungsträger Marmoush oder auch Hugo Ekitike über den Winter hinaus ließ der 44-Jährige offen. Krösche hatte in der Vergangenheit immer wieder die finanzielle Schmerzgrenze der Eintracht betont.
16. November: Musiala-Entscheidung wohl in der Winterpause
Jamal Musiala könnte zum Jahreswechsel eine Entscheidung über seine Zukunft treffen. „Für mich ist es wichtig, fit zu bleiben und meine Leistungen zu bringen, bis ich ein bisschen Zeit habe, um runterzufahren. Dann kann ich mir Zeit nehmen, um über alles nachzudenken. Ich glaube, in der Winterpause werden wir mehr wissen“, sagte das Offensivjuwel des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
Musialas Vertrag in München endet im Sommer 2026. Die Bayern wollen mit dem 21-Jährigen unbedingt vorzeitig verlängern. Musiala macht dem Klub Hoffnung. „Ich habe gute Spieler und Trainer um mich herum, die für mich alles einfacher machen“, sagte er: „Ich kann ich sein, muss nicht viel nachdenken. Es ist das Ziel jedes Fußballers, eine wichtige Rolle zu haben. Ich bin glücklich, wo ich bin.“
16. November: Stuttgart: Wehrle von Hoeneß-Verbleib überzeugt
Vorstandschef Alexander Wehrle vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart glaubt weiter fest an eine Zukunft mit Trainer Sebastian Hoeneß. „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir ihn noch sehr lange beim VfB Stuttgart halten können“, sagte Wehrle im Interview mit RTL/ntv: „Er weiß, was er beim VfB hat, und wir wissen, was wir an ihm haben.“
Hoeneß besitzt in Stuttgart einen Vertrag bis 2027, allerdings mit Ausstiegsklausel. Als einer der Hauptverantwortlichen für den VfB-Höhenflug vom Beinahe-Abstieg auf Platz zwei und in die Champions League hat der Coach Begehrlichkeiten geweckt. „Dass einer, der so erfolgreich ist, von außen und von anderen Vereinen wahrgenommen wird, ist klar“, sagte Wehrle. Dennoch glaubt der 49-Jährige, dass Hoeneß in Stuttgart gut aufgehoben ist.
„Ich glaube, es gibt wenige Vereine, die noch so viel Potential und so viel Perspektive haben“, sagte er. Für ihn sei „nur entscheidend, was er mir persönlich sagt“, betonte Wehrle: „Ich weiß, er hat Lust auf den VfB. Und das ist es, was zählt. Wir werden noch sehr lange mit ihm zusammenarbeiten.“
16. November: „Marca“: Bayerns Davies mit Real einig - Berater dementiert
Der Berater von Alphonso Davies hat einen Medienbericht dementiert, wonach sich der Fußballer des FC Bayern mit Real Madrid auf einen Wechsel in der kommenden Saison geeinigt habe. Nedal Huoseh, der Agent des 24-jährigen Kanadiers, sagte der „tz“ in München: „Das ist nicht wahr. Obwohl der Spieler viele Optionen hat, haben wir uns mit keinem Verein geeinigt. Bayern könnte auch eine Option sein. Alle Berichte, die etwas anderes behaupten, sind falsch.“
Der Linksverteidiger zeigt eine starke Saison beim deutschen Rekordmeister. Sein Vertrag läuft aber zum Saisonende aus - er kann also selbst über einen Wechsel im Sommer 2025 entscheiden. Die spanische Zeitung „Marca“ hatte berichtet, dass sich Davies und Real nun auf einen Transfer geeinigt hätten. Anfang Januar soll dies offiziell gemacht werden.
Dass Madrid den kanadischen Nationalspieler nach dessen Vertragsende verpflichten werde, hatte es seit Monaten immer mal wieder geheißen. Auch mögliche Einigungen wurden vor allem von spanischen Medien regelmäßig vermeldet - eine Bestätigung gab es bislang nie.
15. November: Ex-Unioner Fischer und Hoffmann bereit für neues Projekt
Die früheren Unioner Urs Fischer und Markus Hoffmann könnten bald einen neuen Job als Trainertandem annehmen. „Ja, es ist schon der Zeitpunkt erreicht, wo wir sagen, dass wir bereit sind, wieder was zu machen“, sagte Co-Trainer Hoffmann der „Berliner Zeitung“. „Aber: Es muss ein Projekt sein, das zu uns passt. Es geht nicht darum, dass wir etwas übernehmen, nur damit wir wieder arbeiten. Das Projekt und das Bauchgefühl müssen stimmen.“
Der Österreicher war beim Bundesligisten 1. FC Union Berlin fünfeinhalb Jahre lang Assistent des Schweizers Fischer. Gemeinsam führten sie den Club aus der 2. Liga in die Champions League. Im vergangenen Jahr endete die Zeit in Köpenick dann emotional nach einer langen Negativserie. Fischer wird immer wieder als Kandidat auf freie Trainerposten in der Bundesliga gehandelt.
Fliegenfischen und zurück in die Alte Försterei Hoffmann stürzte sich nach dem Abschied von Union auch in andere Sportarten. „Ich bin von November bis Februar etwa 40 Skitouren gegangen, war mit der Familie in Kanada Helikopter-Skiing, weil ich das seit zehn Jahren in meinem Kopf hatte und mal tun wollte“, sagte der 52-Jährige. „Sachen, die man als Fußballtrainer sonst nicht machen kann, habe ich gemacht.“ Auch für das gemeinsame Hobby Fliegenfischen mit Fischer war viel Zeit.
Doch auch im Fußball bildete sich Hoffmann weiter und schaute bei mehreren Clubs vorbei. Und einen Wunsch erfüllte er sich: Ein Spiel im Stadion An der Alten Försterei von der Tribüne an der Waldseite aus anzuschauen. „Das hat sich auf der Tribüne bis zur Halbzeit so ein bisschen und bis zum Ende des Spiels komplett rumgesprochen, weil sie mich gekannt haben“, sagte Hoffmann. „Ab der 60. Minute hat meine Frau Tränen in den Augen gehabt, weil die Menschen so nett waren.“
15. November: Ilzer-Verpflichtung der TSG perfekt
Bundesligist TSG Hoffenheim hat die Verpflichtung von Trainer-Wunschkandidat Christian Ilzer offenbar perfekt gemacht. Der 47 Jahre alte Österreicher beerbt laut übereinstimmenden Medienberichten Pellegrino Matarazzo, der am Montag wegen anhaltender Erfolglosigkeit beim Viertletzten gehen musste. Ilzer kommt vom österreichischen Meister Sturm Graz.
Ilzer hatte Graz zum Double und in die Champions League geführt. Sein Vertrag beim Verein aus der Steiermark lief ursprünglich bis 2026. Die Ablösesumme soll laut Sky bei rund zweieinhalb Millionen Euro liegen. Ilzer trifft beim Klub von Gesellschafter Dietmar Hopp auf alte Bekannte: Sportgeschäftsführer Andreas Schicker und der Technische Direktor Paul Pajduch kamen erst vor wenigen Wochen aus Graz zur TSG.
Die Premiere des neuen Trainers wird gleich ein echter Härtetest: Im ersten Punktspiel nach der Länderspielpause empfangen die Hoffenheimer am 23. November RB Leipzig (15.30 Uhr/Sky). Fünf Tage später müssen die Kraichgauer in der Europa League in Portugal bei Sporting Braga ran. Im Europacup liegt die TSG mit mageren fünf Punkten nach vier Partien nur auf dem 19. Platz.
15. November: Neue Spekulationen aus Spanien um Leverkusens Trainer Alonso
Ein spanischer Medienbericht hat Spekulationen um einen möglichen vorzeitigen Weggang von Xabi Alonso von Meister Bayer Leverkusen wieder befeuert. Der Sender Eurosport España schrieb auf seiner Internetseite, dass Alonso den Fußball-Bundesligisten nach dieser Saison verlassen werde. Quellen wurden dafür nicht genannt.
Noch nicht sicher ist demnach, was Alonso danach macht. In dem Bericht hieß es vorsichtig formuliert: Das Ziel scheine klar, Nachfolger von Carlo Ancelotti bei Real Madrid zu werden. Neben Alonso soll zudem auch dessen spanischer Landsmann Alejandro Grimaldo mit dem Coach die Werkself im kommenden Sommer verlassen. Auf dpa-Anfrage teilte Leverkusen mit, dass man sich an den immer wieder aufkommenden Gerüchten nicht beteilige.
Informationen der „Bild“ zufolge ist ein Wechsel von Ex-Profi Alonso, der von 2009 bis 2014 für Real spielte, nach dieser Spielzeit und damit ein Jahr vor dem Ende seines Vertrages in Leverkusen zwar wahrscheinlich. Das sei aber noch nicht beschlossen.
Leverkusens Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes hatte Anfang des Monats auf die Frage, zu wie viel Prozent er davon ausgehe, dass Alonso seinen Vertrag bis 2026 in Leverkusen erfüllen werde, geantwortet: „Im Moment zu 100 Prozent, weil er hat einen Vertrag und es gibt keine Anzeichen dafür, dass es in eine andere Richtung geht.“
Alonso hatte die Leverkusener in der vergangenen Saison zur ersten Meisterschaft der Club-Geschichte geführt und den DFB-Pokal gewonnen. In dieser Saison hat der Titelverteidiger nach zehn Spielen bereits neun Zähler Rückstand auf Tabellenführer FC Bayern München.
12. November: Neuer Stürmer für FCM
Der 1. FC Magdeburg hat Alexander Ahl Holmström verpflichtet. Der 25-jährige Stürmer spielte zuletzt beim schwedischen Erstligisten GAIS (Göteborgs Atlet- & Idrottssällskap) und erzielte in der dort gerade beendeten Saison in 29 Spielen insgesamt zehn Tore. Für den Club steht er ab der Rückrunde in der 2. Bundesliga im Januar 2025 zur Verfügung.
12. November: Papadopoulos seit Montag vereinslos
Ex-Schalke-Profi Kyriakos Papadopoulos begibt sich wieder auf Vereinssuche. Knapp vier Monate nach seiner Unterschrift bei APO Levadiakos ist der Vertrag einvernehmlich wieder aufgelöst worden. Für den griechischen Erstligisten absolvierte der Innenverteidiger acht Partien, die letzten zwei Spiele verpasste Papadopoulos verletzungsbedingt.
12. November: Danny Latza hat einen neuen Klub gefunden
Nach drei Jahren beim FC Schalke 04 hat sich der zuletzt vereinslose Danny Latza zu einem Wechsel in die Regionalliga West entschieden. Der neue Verein des 34-Jährigen heißt Fortuna Düsseldorf II.
12. November: Bestätigt: Gentner wird neuer Sportdirektor
Christian Gentner ist beim VfB Stuttgart zum Sportdirektor befördert worden. Der zweimalige Deutsche Meister besetzt damit einen zuletzt vakanten Posten. 11. November: Gentner soll neuer Sportdirektor beim VfB Stuttgart werden
Der frühere Fußballprofi Christian Gentner wird offenbar neuer Sportdirektor beim Bundesligisten VfB Stuttgart. Wie die „Bild“ berichtet, soll der 39-Jährige in dieser Woche offiziell beim VfB befördert werden und einen Vertrag bis 2027 erhalten. Bislang war Gentner, der 2007 mit den Schwaben deutscher Meister wurde, in Stuttgart Leiter der Lizenzspielerabteilung. Der Posten des Sportdirektors ist seit 1. Juli vakant. Zuvor hatte der zum Sportvorstand aufgestiegene Fabian Wohlgemuth diesen besetzt.
11. November: Vorstandschef Dreesen verlängert beim FC Bayern
Jan-Christian Dreesen bleibt trotz der jüngsten Diskussionen um seine Person Vorstandsvorsitzender des FC Bayern. Das gab der Fußball-Rekordmeister nach seiner turnusmäßigen Aufsichtsratssitzung am Montagabend bekannt. Demnach verlängert Dreesen seinen im Sommer 2025 auslaufenden Vertrag um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2027. Der Beschluss sei „einstimmig“ gefasst worden, teilte der FC Bayern mit.
8. November: Schalke befasst sich offenbar mit Anthony Modeste
Fußball-Zweitligist FC Schalke 04 sondiert aufgrund des Engpasses im Sturm offenbar den Markt nach Stürmern. Ebenfalls angeblich auf dem Zettel - Anthony Modeste. Das berichtet Sky-Reporter Dirk große Schlarmann. Wie konkret das Interesse der Königsblauen ist, bleibt allerdings abzuwarten. Update (10. November): Modeste hat Schalke abgesagt.
7. November: Hummels will Roma offenbar wieder verlassen
Nach nur einem Kurzeinsatz in gut zwei Monaten hat Bankdrücker Mats Hummels von der AS Rom offenbar genug. Laut italienischer Medienberichte will der 2014er-Weltmeister den Verein schon im Januar wieder verlassen und erwägt eine Rückkehr in die Fußball-Bundesliga.
„Mats sitzt wieder auf der Bank: Die Mannschaft ist verblüfft. Das Rätsel, warum Hummels nicht eingesetzt wird, bleibt. Niemand kann jetzt mehr so tun, als ob das Problem nicht bestehen würde“, hieß es im Corriere dello Sport.
Nach Angaben der Tageszeitung ärgert sich der langjährige Dortmunder darüber, dass er am Donnerstagabend auch im Europa-League-Match gegen Union Saint-Gilloise (1:1) nicht zum Einsatz kam - obwohl in der Innenverteidigung der frühere Frankfurter Evan Ndicka ausfiel. Hummels hat bislang lediglich beim 1:5 gegen die AC Florenz gespielt, vier Minuten nach seiner Einwechslung sorgte der Neuzugang mit einem Eigentor für den Endstand.
Hoffnung könnte dem 35-Jährigen die Tatsache machen, dass Trainer Ivan Juric weiter um seinen Job bangen muss. Die Spekulationen über einen möglichen Nachfolger sind im Gange. Laut Gazzetta dello Sport hat die Vereinsführung bereits Gespräche mit Italiens ehemaligem Nationaltrainer Roberto Mancini aufgenommen, der nach der Auflösung seines Vertrags als Nationaltrainer in Saudi-Arabien auf dem Markt ist.
Als Alternative wird der 73-jährige Claudio Ranieri gehandelt, der zuletzt die Tür für einen Rücktritt vom Rücktritt geöffnet hatte. Auch der Name Frank Lampard wurde genannt. Die Roma liegt nach zwölf Spieltagen mit 13 Punkten in der unteren Tabellenhälfte der Serie A. Das ist deutlich unter den Erwartungen von US-Eigentümer Dan Friedkin, der bei den Fans umstritten ist.
7. November: Beschäftigt Schalke sich mit Ruhnert?
Setzt Schalke 04 bald wieder auf einen Sportvorstand? Ein möglicher Kandidat für diesen Posten könnte Oliver Ruhnert sein, der aus dem Sauerland stammt und früher bereits lange für Schalke arbeitete - unter andererem als Knappenschmiede-Direktor. Mehr dazu lesen Sie bei den Kollegen der WAZ.
5. November: Union-Keeper Rönnow beendet Nationalmannschaftskarriere
Union Berlins Torwart Frederik Rönnow, der auch für den FC Schalke 04 im Tor stand, beendet seine Nationalmannschaftskarriere. Nach längeren Überlegungen habe er sich dazu entschlossen, nicht mehr für die dänische Nationalelf aufzulaufen, teilte der 32-Jährige via Instagram mit.
Er habe es immer genossen, Teil der Nationalmannschaft zu sein, und es als große Ehre betrachtet, sein Land zu vertreten. Nun soll der Fokus ganz auf dem Fußball-Bundesligisten Union und seiner Familie liegen. „Ich werde jetzt all meine Energie in meinen Verein stecken und freue mich darauf, mehr Zeit mit meiner Familie zu haben“, schrieb der Keeper.
Rönnow hat für die Dänen seit seinem Debüt im Sommer 2016 insgesamt 10 A-Länderspiele bestritten - keine dieser Begegnungen hat Dänemark mit ihm zwischen den Pfosten verloren. Meist musste er aber der unangefochtenen Nummer eins der Mannschaft, Kasper Schmeichel (Celtic Glasgow), den Vortritt lassen.
„Du bist im Laufe so vieler Jahre ein absolut fantastischer Teamkollege gewesen“, schrieb Schmeichel unter Rönnows Beitrag. „Es ist eine wahre Freude gewesen.“
1. November: Hecking soll neuer Trainer beim VfL Bochum werden
Der VfL Bochum steht kurz vor der Verpflichtung eines neuen Trainers. Nach Informationen der WAZ befindet sich der Verein in konkreten Gesprächen mit Dieter Hecking. Auch das VfL-Magazin berichtet über Gespräche. Der 60-Jährige ist derzeit vereinslos und soll bis Saisonende den kriselnden Bundesligisten übernehmen. Eine finale Entscheidung soll zeitnah folgen.
Hecking passt perfekt in das vom Klub kommunizierte Profil, das der neue Trainer mitbringen soll. Der VfL Bochum suchte einen Trainer mit Erfahrung, einen, der schon mal in der Bundesliga aktiv war, einen, der eine Mannschaft aufrütteln kann, sich durchsetzt und voll und ganz mit der Aufgabe an der Castroper Straße identifizieren kann.
1. November: Portugiese Ruben Amorim wird Trainer bei Manchester United
Der Portugiese Ruben Amorim wird wie erwartet neuer Trainer von Manchester United. Das bestätigte der Fußballverein aus der englischen Premier League heute. Amorim, der vom portugiesischen Tabellenführer Sporting Lissabon kommt, unterschrieb einen Vertrag bis zum Juni 2027 mit Option auf eine weitere Saison. Sein Vertrag in Manchester beginnt allerdings erst am 11. November.
Mit 39 Jahren wird Amorim der jüngste Trainer der Red Devils seit dem legendären Sir Matt Busby, der 36 war, als er das Traineramt übernahm. Bereits zu Beginn der Woche war bekannt geworden, dass Man United sich für den Portugiesen entschieden hatte. Sporting hatte in einer Mitteilung an die portugiesische Börsenaufsicht CMV erwähnt, Man United sei bereit, die vertraglich festgelegte Ablösesumme von zehn Millionen Euro für den Coach zu zahlen. Demnach besaß Amorim eine Ausstiegsklausel.
Amorim folgt bei United auf den Niederländer Erik ten Hag, von dem sich der Club am Montag getrennt hatte, obwohl dessen Vertrag erst zu Beginn der Saison verlängert worden war. Der wieder mal kriselnde Rekordmeister hatte am Sonntag mit 1:2 bei West Ham United verloren. Nach nur drei Siegen, zwei Unentschieden und vier Niederlagen belegt das Team den 14. Platz. Bis zu Amorims Amtsübernahme soll Interimscoach Ruud van Nistelrooy das Team betreuen
31. Oktober: Phil Kemper verstärkt Schalke II
Der vereinslose Defensivspezialist Phil Kemper (22) schließt sich dem FC Schalke 04 II an.
29. Oktober: Sporting bestätigt: United will Lissabon-Coach Amorim
Am Montag zog Manchester United nach anhaltend schlechten Ergebnissen die Reißleine und trennte sich von Trainer Erik ten Hag. Der frühere Stürmerstar und bisherige Assistent Ruud van Nistelrooy übernimmt das Amt interimsweise. Die Suche nach einem Nachfolger läuft in Old Trafford auf Hochtouren und mit Rúben Amorim kristallisiert sich ein Favorit heraus.
Sporting Lissabon bestätigte am Dienstagnachmittag offiziell, dass die Engländer Interesse bekundet haben. Die Portugiesen verweisen auf die Ausstiegsklausel des Übungsleiters, die bei 10 Millionen Euro liegt. United soll demnach aber auch bereit sein, diese Summe zu zahlen.
29. Oktober: Gutkowski hat den ETB wieder verlassen
Nach nur rund drei Monaten hat Torwart Philipp Gutkowski seinen Vertrag beim ETB Schwarz-Weiß Essen aufgelöst und den Uhlenkrug wieder verlassen. Nach RevierSport-Informationen wird sich der 100-malige Regionalliga-Torwart ab dem 1. Januar 2025 dem Landesligisten GSV Moers anschließen.
28. Oktober: Balotelli wechselt zu Genua
Der italienische Fußball-Erstligist FC Genua hat den exzentrischen Stürmer Mario Balotelli verpflichtet. Das gab der Tabellen-18. der Serie A am Montag bekannt, ohne nähere Angaben zu der Vertragslaufzeit des 34-Jährigen zu nennen. Italienischen Medienberichten zufolge unterschrieb der ehemalige Nationalspieler bis zum Ende der aktuellen Saison.
Balotelli, der in der Vergangenheit immer wieder mit Skandalen für Schlagzeilen gesorgt hatte, kehrt damit in die Serie A zurück. Zuletzt hatte er in der Saison 2019/20 bei Brescia Calcio gespielt. Danach wechselte „Super Mario“ zum damaligen Zweitligisten AC Monza, bevor er zum türkischen Klub Adana Demirspor weiter zog, verzichtete dort nach der Saison aber auf eine Verlängerungsoption und war seitdem vereinslos.
Balotelli, der 2012 mit zwei Toren für das Halbfinal-Aus der deutschen Nationalmannschaft bei der EM in Polen und der Ukraine gesorgt hatte, feierte 2007 bei Inter Mailand seinen Durchbruch in der höchsten italienischen Liga. Drei Jahre später wechselte er zu Manchester City. Es folgten unter anderem Etappen bei der AC Mailand, dem FC Liverpool, OGC Nizza und Olympique Marseille.
Das erste Spiel für seinen neuen Klub könnte Balotelli nun am Donnerstag (18.30 Uhr) gegen die AC Florenz mit Nationalspieler Robin Gosens absolvieren.
28. Oktober: ManUnited entlässt ten Hag - van Nistelrooy übernimmt
Der englische Fußball-Rekordmeister Manchester United hat sich angesichts der anhaltenden Probleme von seinem Teammanager Erik ten Hag getrennt. Das gaben die Red Devils am Montag, einen Tag nach dem ernüchternden 1:2 bei West Ham United bekannt. Der frühere Stürmerstar Ruud van Nistelrooy übernehme das Amt interimsweise, bis ein Nachfolger gefunden sei, hieß es.
Ten Hag hatte bei United als Nachfolger von Ralf Rangnick zu Saisonbeginn 2022/23 einen Vertrag bis 2025 unterschrieben. In seiner ersten Spielzeit wurde sein Team Dritter und gewann den Ligapokal, die vergangene Saison beendete United als Achter und war damit so schlecht wie nie seit Gründung der Premier League. Allerdings holte ten Hag im Finale gegen Stadtrivale Manchester City überraschend den FA Cup, sein Vertrag wurde daraufhin bis 2026 verlängert.
In der aktuellen Spielzeit hielten die Probleme jedoch an, Manchester belegt nach drei Siegen in neun Spielen bei vier Niederlagen nur Rang 14. In der Europa League gab es in drei Spielen drei Unentschieden.
27. Oktober: Medien: Balotelli wechselt nach Genua
Neuer Job für Mario Balotelli: Nach langen Überlegung hat sich der italienische Fußball-Erstligist FC Genua zur Verpflichtung des ehemaligen Nationalspielers entschlossen. Laut Medienberichten wird sich der 34-Jährige am Montag den medizinischen Untersuchungen unterziehen. Der exzentrische Stürmer hatte in der Vergangenheit immer wieder mit Skandalen für Schlagzeilen gesorgt.
Balotelli kehrt damit in die Serie A zurück. Zuletzt hatte er in der Saison 2019/20 bei Brescia Calcio gespielt. Danach wechselte „SuperMario“ zum damaligen Zweitligisten AC Monza, bevor er zum türkischen Klub Adana Demirspor weiter zog, verzichtete dort nach der Saison aber auf eine Verlängerungsoption und ist seitdem vereinslos.
Balotelli, der 2012 mit zwei Toren für das Halbfinal-Aus der deutschen Nationalmannschaft bei der EM in Polen und der Ukraine gesorgt hatte, feierte 2007 bei Inter Mailand seinen Durchbruch in der höchsten italienischen Liga. Drei Jahre später wechselte er zu Manchester City. Es folgten unter anderem Etappen bei der AC Mailand, dem FC Liverpool, OGC Nizza und Olympique Marseille.
25. Oktober: "Sky": Liverpool mit Interesse an Frankfurts Marmoush
Eintracht Frankfurts Top-Torjäger Omar Marmoush liebäugelt mit einem Wechsel in die Premier League. Laut einem "Sky"-Bericht besteht Interesse beim FC Liverpool, zudem sollen erste Gespräche stattgefunden haben.
Den Frankfurtern sei das Interesse der Engländer bewusst. Dem Bericht zufolge soll die SGE darüber hinaus auch schon eine erforderliche Summe im Sinn haben. Es gehe um eine Ablöse von 50 Millionen bis 60 Millionen Euro, wenn Marmoush, der einen Vertrag bis 2027 in Frankfurt hat, die Eintracht verlassen wolle. Der Ägypter liegt mit neun Bundesliga-Treffern derzeit an der Spitze der Torjägerliste und mit 13 Torbeteiligungen auf Rang zwei der Scorerliste.
24. Oktober: Bis 2027: Hertha verlängert mit Weber und Neuendorf
Fußball-Zweitligist Hertha BSC hat seine sportliche Führung langfristig gebunden. Wie die Berliner am Donnerstag mitteilten, verlängerten Sportdirektor Benjamin Weber und Klubikone Andreas "Zecke" Neuendorf, Direktor Akademie und Lizenzspielerbereich, ihre zum Ende der Saison auslaufenden Verträge bis 2027.
"Benny und Zecke haben in einer Phase die sportliche Leitung übernommen, welche enorm herausfordernd war. Dabei haben sowohl Benny als auch Zecke unter schwierigen Rahmenbedingungen extrem gute Arbeit geleistet", sagte Geschäftsführer Thomas E. Herrich. Das Duo habe einen Kader zusammengestellt, "mit welchem sich die Herthanerinnen und Herthaner identifizieren können."
23. Oktober: FC St. Pauli holt Eric Oelschlägel
Ben Voll, Sascha Burchert, Sören Ahlers: Dieses Trio sollte eigentlich für den FC St. Pauli im Tor stehen können, ist aktuell jedoch verletzt. Konsequenz: Aus dem etatmäßigen Profistamm steht nur die Nummer eins Nikola Vasilj zur Verfügung. Das hat der FCSP jetzt geändert.
Wie die Kiezkicker am Mittwochmorgen bekanntgaben, ist der bis zuletzt vereinslose Eric Oelschlägel ab sofort Teil der Mannschaft. Der erfahrene Torhüter war vor seinem Engagement beim FC Emmen in der niederländischen Eredivisie für den FC Utrecht aktiv. Alle Infos
22. Oktober: Arminia Bielefeld verlängert mit Trainer Kniat
Arminia Bielefeld hat den zum Ende der Saison auslaufenden Vertrag mit seinem Trainer Mitch Kniat verlängert. Wie der Fußball-Drittligist mitteilte, haben sich sowohl der 38-Jährige als auch sein Trainerteam auf eine Verlängerung verständigt. Zur Vertragsdauer machte der Verein keine Angaben. Derzeit stehen die Ostwestfalen auf dem 3. Tabellenrang.
„Er hat unsere Mannschaft mit seinem Trainerteam durch eine schwierige Saison geführt und den Grundstein für eine sehr positive Entwicklung gelegt, die wir noch nicht abgeschlossen sehen“, sagte der sportliche Geschäftsführer Michael Mutzel.
Kniat, zuvor unter anderem Coach des SC Verl, hatte den Club im Sommer 2023 nach dem Zweitliga-Abstieg übernommen. Mit einem komplett neuen Kader erreichte er als Tabellen-14. den Klassenerhalt und gewann mit seiner Mannschaft den Westfalenpokal.
22. Oktober: Personalbeben in Fürth
Die SpVgg Greuther Fürth hat sich nach der Derbyniederlage gegen Nürnberg "dazu entschieden, die sportliche Führung des Vereins neu zu strukturieren." So muss neben Trainer Alexander Zorniger auch Sportdirektor Rachid Azzouzi nach 22 Jahren im Verein gehen. Mehr dazu
21. Oktober: Leverkusen bereitet Alonso Abgang vor - Wagner ein Kandidat
Beim deutschen Meister Bayer Leverkusen bereitet man sich auf einen Abgang von Erfolgstrainer Xabi Alonso vor. Der Spanier soll laut Transferinsider Fabrizio Romano bei Real Madrid und Manchester City hoch im Kurs stehen und sich Bayer daher mit möglichen Nachfolgern beschäftigen. Ein Kandidat soll dabei nach Sky-"Berichten" Sandro Wagner sein, der Assistent von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Auch VfB-Trainer Sebastian Hoeneß soll oben auf der Liste in Leverkusen stehen. Allerdings müsse der Noch-Leverkusener Alonso erst eine Entscheidung fällen, bevor es mit Wagner konkreter werde.
21. Oktober: St. Pauli verlängert Vertrag mit Abwehrchef Smith
Fußball-Bundesligist FC St. Pauli hat den Vertrag mit seinem Abwehrchef Eric Smith verlängert. Wie die Hanseaten mitteilten, bleibt der 27 Jahre alte Schwede dem Verein „langfristig erhalten“. Zur Dauer des Kontrakts machte der norddeutsche Club keine Angaben.
„Eric hat eine überragende Bedeutung für unser Team. Mit seiner Spielintelligenz und den außergewöhnlichen Fähigkeiten im Passspiel ist er für uns auch in der Bundesliga ein Schlüsselspieler, dessen Wort in der Kabine ebenfalls Gewicht hat“, sagte Sportchef Andreas Bornemann.
Seit Januar 2021 spielt Smith beim Kiez-Club und entwickelte sich danach zum absoluten Führungsspieler der Hamburger. Bislang absolvierte er sieben Bundesliga- und 74 Zweitligapartien für die Hanseaten, dazu neun Spiele im DFB-Pokal.
18. Oktober: Ex-Schalker Geis unterscheibt in Unterhaching
Prominenter Neuzugang in der Regionalliga Bayern. Ex-Schalker Johannes Geis wechselt zur SpVgg Unterhaching. Zuletzt spielte Geis beim 1. FC Nürnberg und wird in Unterhaching wie auf Schalke mit der Rückennummer 5 auflaufen. "Von Beginn an hatte ich das Gefühl, dass hier eine besondere Mischung aus familiärer Atmosphäre und täglicher professioneller Arbeit herrscht", so Geis.
17. Oktober: Modeste? Choupo-Moting? Baumgart weist Gerüchte zurück
Nach der schweren Verletzung von Torjäger Robert Glatzel hat HSV-Trainer Steffen Baumgart alle Gerüchte über die Verpflichtung eines prominenten Ersatzes energisch zurückgewiesen. Gehandelt wurde unter anderem der gebürtige Hamburger Eric Maxim Choupo-Moting (35), der seit seinem Abschied vom FC Bayern München in diesem Sommer vereinslos ist.
„Zu Choupo muss man sagen: guter Typ. Wir müssen auch nicht über die Qualität reden. Aber er ist ein Spieler, der drei Monate relativ wenig mit Fußball zu tun hatte“, sagte Baumgart bei seiner Pressekonferenz zum Zweitliga-Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg (Sonntag, 13.30 Uhr/Sky). „Ich habe sogar in einer Kölner Zeitung gelesen, dass Tony Modeste ein Thema wäre. Aber um es mal deutlich zu sagen: Jeder Stürmer, der irgendwo frei ist, wird jetzt kein Thema für uns.“
Glatzel wird dem Hamburger SV mehrere Monate fehlen. Der 30-Jährige wurde nach einem Sehnenabriss im Adduktorenbereich in dieser Woche operiert. „Ich finde, wir sollten mal anfangen, unserem Kader zu vertrauen. Das tun wir“, sagte Baumgart. „Ich kann sagen, dass wir am Sonntag mit Königsdörffer und Davie (Selke) beginnen werden. Und ich glaube, dass wir mit Otto Stange und mit Omar Sillah zwei sehr gute Nachwuchsspieler haben, die es in der Regionalliga und in der U19-Bundesliga sehr gut machen.“
17. Oktober: Gladbach verlängert Vertrag mit Hack bis 2029
Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat den bis 2027 laufenden Vertrag mit Robin Hack vorzeitig bis zum 30. Juni 2029 verlängert. „Der neue langfristige Vertrag ist Ausdruck seiner Entwicklung und ein klares Signal, wie wohl sich Robin bei Borussia fühlt“, kommentierte Sport Geschäftsführer Roland Virkus die Einigung mit dem 26 Jahre alten Mittelfeldspieler.
Der von den Gladbacher Fans zum „Spieler der Saison 2023/24“ gewählte Hack war im Sommer 2023 von Arminia Bielefeld zur Borussia gewechselt. In seiner ersten Saison kam er in vier DFB-Pokalspielen zum Einsatz, in denen er drei Treffer erzielte und einen weiteren direkt vorbereitete. In der Bundesliga erzielte Hack in 29 Spielen zehn Treffer. „Ich freue mich extrem darüber, dass es mit der Vertragsverlängerung geklappt hat, und auf die nächsten Jahre hier bei Borussia. Das Umfeld und die Rahmenbedingungen stimmen“, wurde er in einer Vereinsmitteilung zitiert.
16. Oktober: Offiziell: Tuchel ab Januar englischer Nationaltrainer
London (dpa) - Die Verpflichtung von Thomas Tuchel als neuer Trainer der englischen Fußball-Nationalmannschaft ist perfekt. Der englische Verband FA bestätigte, dass der 51-Jährige ab dem 1. Januar 2025 die Three Lions als Chefcoach übernimmt und zur WM 2026 führen soll.
15. Oktober: Tuchel wird England-Trainer
Die Gerüchteküche brodelte schon länger, jetzt soll alles besiegelt sein. Thomas Tuchel wird Medienberichten zufolge neuer englischer Fußball-Nationaltrainer. Der 51-Jährige soll sich mit dem englischen Verband FA auf einen Vertrag geeinigt haben, wie unter anderem die „Times“, der „Mirror“ und „Bild“ vermeldeten.
Bis 2026 soll Tuchel das Amt bekleiden, wie Transferexperte Fabrizio Romano via X berichtet. Unterschrift und Verkündung sollen am Mittwoch (16.10) folgen.
15. Oktober: "Sky": BVB nimmt serbischen Nationalspieler ins Auge
Laut "Sky" ist Borussia Dortmund am offensiven Mittelfeldspieler Andrija Maksimovic dran. Beim 2:0 gegen die Schweiz avancierte der 17-jährige Profi von Roter Stern Belgrad zum zweitjüngsten Nationalspieler in Serbiens Geschichte, das Interesse ist längst groß. Konkret sei es zwischen Maksimovic und dem BVB noch nicht, Reporter Patrick Berger sprach von einem "Abtasten".
Maksimovic feierte sein Profidebüt für Roter Stern Ende 2023 im serbischen Pokal mit 16 Jahren, seitdem folgten sechs weitere Spiele für die Belgrader (ein Assist). Beim 0:4 in der Champions League bei Inter Mailand stand er in der Startelf. Regelmäßige Spielzeit sammelt Maksimovic bei Roter Sterns Farmteam Graficar, für das ihm in der 2. Liga neun Tore und drei Assists in 29 Partien gelangen.
13. Oktober: Edin Terzic Kandidat in der Premier League?
Edin Terzic wird in englischen Medien als Trainerkandidat bei Manchester United gehandelt. Demnach könnte der ehemalige Coach von Borussia Dortmund beim Premier-League-Klub die Nachfolge von Fußball-Lehrer Trainer Erik ten Hag antreten, der nach dürftigem Saisonstart um seinen Job bangen muss.
Laut „Sun“ steht der Name Terzic „überraschend“ auf einer entsprechenden Shortlist der Red Devils. Weitere Aspiranten sollen Thomas Tuchel, Gareth Southgate, Graham Potter und der momentane Ten Haag-Assistent Ruud van Nistelrooy sein.
Der 41 Jahre alte Terzic, der den BVB am Ende der vergangenen Saison trotz des Einzugs in das Champions-League-Finale verlassen hatte, verfügt als ehemaliger Co-Trainer von Slaven Bilic bei West Ham (2015 bis 2017) bereits über Erfahrungen in der Premier League. Zudem absolvierte er seine Trainerausbildung in England.