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Bezirksligist trauert - Drei Minuten fehlten gegen Aachen zur Sensation

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Lukas Scepanik traf für Aachen in der Verlängerung.
Lukas Scepanik traf für Aachen in der Verlängerung. Foto: Stefan Rittershaus
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Alemannia Aachen stand kurz vor dem Aus, dann rettete ein Eigentor die Alemannia. Während Viktoria Köln souverän agierte, rettete auch den 1. FC Düren ein Eigentor.

Drama in Hoffnungsthal. Im Achtelfinale des Mittelrheinpokals schnupperte der Bezirksligist TV Hoffnungsthal bis zur 87. Minute an der ganz großen Sensation gegen Drittligist Alemannia Aachen.

Dann war es ein Eigentor, das dem Underdog den Viertelfinal-Einzug kaputt machte. Aachen schien geschlagen, doch Nico Langwald köpfte drei Minuten vor dem Ende ins eigene Tor.

In der folgenden Verlängerung machte der Drittligist dann klaren Prozess. Lukas Scepanik, Kevin Goden mit einem Doppelpack schraubten das Ergebnis für Aachen auf 4:1.

Wer Alemannia-Trainer Heiner Backhaus kennt, der wird erahnen, dass er über die regulären 90 Minuten nicht erfreut sein wird. Hier ging der Bezirksligist durch Aytekin Kanli bereits nach elf Minuten in Führung. Auch nach dem 1:0 hatte der krasse Außenseiter Chancen, das 2:0 zu erzielen. Bis zur 30. Minute gab es fünf Abschlüsse für den Bezirksligisten.

Erst nach der Pause und vier Wechseln bei Aachen änderte sich das Bild. Trotzdem musste der Drittligist in die Verlängerung - am Ende steht trotzdem der Viertelfinaleinzug.

Genau wie bei Drittliga-Konkurrent Viktoria Köln. Die Kölner siegten beim Landesligisten TuS Chlodwig Zülpich mit 5:2. Doch auch hier ging der Außenseiter in Führung. Devin Nickisch schockte die Kölner nach zwei Minuten per Elfmeter, die Viktoria konnte aber schnell antworten.

Samuele Carella traf bereits vier Minuten nach dem 0:1 zum Ausgleich. Serhat Semir Güler (2) und Luca de Meester entschieden das Spiel schon bis zum Seitenwechsel. Nach der Pause verkürzte Nickisch mit seinem zweiten Tor auf 2:4. Diego Salvatore Perri sorgte für den 5:2-Endstand.

Dritter Klub im Viertelfinale ist der Regionalligist 1. FC Düren, der sich beim Bonner SC mit 2:1 durchsetzen konnte. Yannik Schlösser brachte Düren in Führung, für den Oberligisten aus Bonn traf Bilal-Badr Ksiouar zum 1:1. Zehn Minuten nach seinem Ausgleich avancierte Ksiouar zum Pechvogel, denn ihm unterlief das Eigentor zum 1:2-Endstand.

Die restlichen fünf Partien des Achtelfinals finden am Samstag 14. Dezember) und Sonntag (15. Dezember) statt.

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