Mit einem hochverdienten Sieg gegen den Tabellendritten verabschiedete sich der VfB Speldorf aus der Saison. Der Relegation ist der VfB dadurch knapp von der Schippe gesprungen. "Ich war vorher entspannt. Wir wussten, dass wir es im Endspielcharakter lösen mussten", stellte VfB-Trainer Oliver Röder.
Sebastian Freyni (30.), Semih Zorlu (47.), Ibrahim Bayraktar (57.) und Metehan Gürbüz (83.) schossen den deutlichen Erfolg heraus. Mit der Leistung seiner Jungs war Röder hochzufrieden: "Wir haben super gespielt und nichts zugelassen. Die Spieler haben das umgesetzt, was abgesprochen war. Sie waren fokussiert und wussten ganz genau, worum es geht. So hätten wir mehrere Spiele für uns entscheiden können", fasste der Trainer zusammen.
Als Trainer ist man auch Seelsorger und Psychologe
Oliver Röder
Die Saison war nervenaufreibend für die Speldorfer, am Ende hat der Wille gesiegt. "Wir haben uns Platz acht verdient. Als Trainer ist man auch Seelsorger und Psychologe. Wir wussten, dass wir uns am Ende auf uns alleine verlassen mussten", erklärte er. Das war auch der Fall, denn bei einem Unentschieden wäre es in die Relegation gegangen, denn die Sportfreunde Niederwenigern gewannen ihr letztes Spiel. Der Sieg war Pflicht.
Abschließend fasste Röder zusammen, was das Wichtigste war: der Zusammenhalt und die Gesamtleistung der Mannschaft. "Uns muss noch bewusst werden, was wir da jetzt abgewendet haben. Dann feiern wir noch mehr."