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SC Verl
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Das Duell der beiden Traditionsvereine birgt eine Menge Brisanz. Aus wirtschaftlicher Sicht wäre ein Weiterkommen für die beiden finanziell angeschlagenen Klubs ein willkommener Segen. Im Viertelfinale wartet mit dem TV Jahn Hiesfeld ein durchaus machbarer Gegner, sodass der Weg bis ins Halbfinale durchaus realisierbar erscheint. Zudem kommt es zu einem Wiedersehen zahlreicher alter Bekannter. Mit Marcel Landers, Felix Haas, Robert Fleßers und Felix Herzenbruch haben die Kleeblätter gleich vier Akteure in ihren Reihen, die in der vergangenen Spielzeit das WSV-Trikot trugen. Wuppertals Angreifer Marvin Ellmann ging für RWO sowohl in der zweiten als auch der dritten Liga auf Torejagd.
Der Niederrheinpokal in der Übersicht: reviersport.de/pokal/niederrheinpokal.html
Oberhausens Trainer Peter Kunkel erwartet unter diesen Voraussetzungen einen "heißen Tanz" gegen die Bergischen. "Wuppertal gegen RWO ist immer brisant. Dieses Spiel wird für uns ein ganz hartes Stück Arbeit. Der WSV hat eine Spitzenmannschaft, die ernsthafte Ambitionen hat, nach dieser Saison in die Regionalliga zurückzukehren. Wuppertal wird uns alles abverlangen", prognostiziert Kunkel.
Für die zuletzt stark schwächelnden Rot-Weißen wäre ein Erfolg in dieser prestigeträchtigen Begegnung goldwert, um endlich wieder in der Meisterschaft zur Form der ersten Saisonspiele zurückfinden zu können. RWO-Kapitän Benjamin Weigelt möchte mit seinem Team auch in anderer Hinsicht Wiedergutmachung betreiben. "In den letzten beiden Jahren haben wir im Pokal zum Ende hin sehr unglücklich ausgesehen. Gegen Hönnepel-Niedermörmter und Baumberg gab es bittere Niederlagen. Das möchten wir in diesem Jahr vergessen lassen. Für unsere zuletzt nicht gerade verwöhnten Fans wäre ein Sieg ebenfalls von großer Bedeutung", betont Weigelt.
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