Die Hoffnung des B-Ligisten, die Schlappe im Rahmen zu halten, hatte sich allerdings schon nach 20 Minuten zerschlagen. Da hatte der Oberligist bereits sechs Mal getroffen.
Und die Jungs von Christian Knapmann dachten nicht daran, ihre furiose Torejagd abzubrechen. Weiterhin klingelte es alle paar Minuten im Castroper Tor. Bis zur Pause hatte allein Marko Onucka schon fünf Treffer erzielt, am Ende waren es sieben. Dass auch er weiß, wo das Tor steht, bewies der eingewechselte Ivan Benkovic.
Der Ex-Erkenschwicker traf wie Fatmir Ferati drei Mal und setzte mit dem 16:0 in der 87. Minute auch den Schlusspunkt unter die mehr als einseitige Partie. „16 Tore muss man auch gegen einen B-Ligisten erstmal schießen“, strahlte Trainer Knappmann über den gelungenen Nachmittag: „Die Jungs sprühten vor Spielfreude, das hat auch den Zuschauern richtig Spaß gemacht.“