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Dortmund: Hallen-Stadtmeisterschaft: Stimmen zur Endrunde
"Wir haben vor keiner Mannschaft Angst"

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Noch zwei Tage, dann beginnt die Endrunde der 25. Dortmunder Hallenfußball-Stadtmeisterschaft. Die Jubiläumsveranstaltung hielt bisher, was man sich erhoffen durfte: guten Fußball, super Stimmung und Atmosphäre und auch einige Überraschungen. Doch jetzt geht es um die Wurst. Elf Teams wollen unbedingt Nachfolger des TuS Eving-Lindenhorst werden. Doch auch der TuS mischt in der Endrunde mit und wird seinen Titel mit Zähnen und Klauen verteidigen.

Peter Walter (BSV Schüren) Wir hatten einige Anlaufschwierigkeiten und haben noch nicht die Verfassung vom letzten Jahr. Bei Benedikt Zwahr und Marcel Greig sehe ich noch Steigerungspotenzial. Vor allem bei der Schnelligkeit und dem Freilaufspiel müssen wir noch zu legen. Aber wir haben die Techniker, um in der Halle zu bestehen. Leider fällt uns mit Norman Sambale ein wichtiger Spieler aus, den ich gerne dabei gehabt hätte. Wir sind aber froh, unter den besten zwölf Hallenmannschaften Dortmunds dabei zu sein.

Marko Schott (Westfalia Wickede] Wir haben viele junge Spieler und ich hoffe daher auf einen guten Start für uns. Wir sind aber auf jeden Fall stark genug, in der sehr schwierigen Gruppe ein Spiel zu gewinnen und so das Viertelfinale zu erreichen. Das wäre dann in Ordnung. Dafür brauchen wir aber viel Laufbereitschaft und dann muss sich mal einer meiner Spieler mit seiner individuellen Klasse durchsetzen. Wir machen uns aber auch vor Eving nicht bange. Sicher haben sie mit Denis Boutagrat einen Ausnahmekönner in ihren Reihen, ansonsten haben wir aber die gleich Qualität.

Samir Habibovic (Hombrucher SV) Wir spielen bisher sehr konzentriert und diszipliniert. Im Spielaufbau und beim Kombinationsspiel ist aber noch Luft nach oben. Allerdings haben wir uns von Tag zu Tag gesteigert und von sechs Spielen sechs gewonnen. Dennoch sehe ich die drei Teams in der Halle auf Augenhöhe, schließlich war Körne letztes Jahr im Halbfinale.


Adam Woitynek (FV Scharnhorst) Wir sind das erste Mal in der Endrunde. Das ist natürlich etwas Besonderes für den Verein. Vom Papier her ist unsere Gruppe die leichteste, aber wir haben mit Phönix einen Landesligisten ausgeschaltet und waren hinter dem TuS Eving die beste Mannschaft in der Zwischenrunde im Brügmann-Block. Ich erwarte drei Teams auf Augenhöhe, wo letztlich auch das Glück und die Tagesform entscheidet. Wir haben aber alles erreicht, was wir uns vorgenommen hatten. Sollten wir Samstag noch dabei sein, wäre das noch mal ein echtes Highlight.

Michael Griehsbach (Arminia Marten) Die Konstellation in der Gruppe ist eigentlich recht gut für uns. Sollte Schüren nämlich sein Auftaktspiel gegen Aplerbeck verlieren, stehen sie gegen uns schon mächtig unter Druck. Aber wir dürfen nicht den Fehler machen nur dieses eine Spiel im Auge zu haben, denn in Wellinghofen gibt es keine leichten Gegner mehr. Wer da ist, hat schon einige gute Teams aus dem Weg geräumt.

Andreas Müller (Phönix Eving) Nimmt man die Leistungen aus der Vor- und Zwischenrunde, zählen wir sicher nicht zu den Favoriten. Man muss hinten sicherer stehen, als wir es bisher getan haben. Vor allem unser erster Block konnte bislang nicht das abrufen, was er kann. Wir haben aber unser Minimalziel, die Endrunde, erreicht und wenn wir uns steigern, und wir müssen uns steigern, ist vielleicht noch mehr drin.

Mengede-Coach Mario Plechaty.

Mario Plechaty (Mengede 08/20) Wir sind krasser Außenseiter, aber damit können wir sehr gut leben, denn das wussten wir schon vorher. Bisher haben wir aber schon ganz gut gespielt, auch wenn spielerisch noch nicht alles gepasst hat. Vor allem die Chancenverwertung muss noch besser werden. Dennoch wird entscheidend sein, ob wir die guten Einzelspieler vom TuS und Wickede ausschalten und hinten sicher stehen können. Nur hinterherlaufen wollen wir aber auch auf keinen Fall.

Oliver Blinne (Hörder SC) Der FV Scharnhorst verfügt über eine sehr gute Hallenmannschaft mit einem super Trainer. Und auch der SC Dorstfeld hat einige sehr gute Hallenspieler in seinen Reihen. Ich rechne daher mit einer ganz engen Kiste. Wir haben aber vor keiner Mannschaft Angst und die Jungs haben gezeigt, dass sie auch Rückstände gut wegstecken können. Außerdem schwebt die blutjunge Truppe gerade auf einer Euphoriewelle; und die wollen wir natürlich nicht bremsen. Meine elf Spieler sind absolut topfit, allerdings fällt uns mit Tamo Knieriem eine wichtige Defensiv-Stütze aus. Für ihn rückt Till Ötting nach.

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