Kurz: Am Sonntag wird der Hattinger Hallenmeister ermittelt.
Mit dem SuS Niederbonsfeld ist dann schon einer der Finalteilnehmer des vergangenen Jahres am Ball. Im Januar 2016 traf der A-Kreisligist im Finale auf den Landesligisten SF Niederwenigern und musste sich erst nach großer Gegenwehr mit 1:2 geschlagen geben.
Gegen die Sportfreunde aus Niederwenigern war in den vergangenen Jahren kein Kraut gewachsen. Die Wennischen gewannen von 2012 bis 2016 fünfmal in Folge den Hattinger Hallentitel. Endspiel-Gegner waren dabei außer dem SuS Niederbonsfeld auch Hedefspor Hattingen (2012, 2014, 2015) und die SG Welper.
TuS Sieger beim WAZ-Pokal
Ein großer Konkurrent für die Schwarz-Gelben dürfte in diesem Jahr aber auch Bezirksligist TuS Hattingen sein. Denn die Rot-Weißen ließen kurz vor dem Jahreswechsel aufhorchen, als sie in der Sprockhöveler Glückaufhalle völlig verdient das Turnier um den WAZ-Pokal gewannen. Pikanterweise treffen Niederwenigern und TuS Hattingen am Sonntag schon in der Vorrunden-Gruppe C aufeinander. Natürlich können beide Mannschaften die Hauptrunde erreichen, doch mit dem B-Kreisligisten FC Sandzak Hattingen gibt es in dieser Gruppe einen weiteren starken Konkurrenten. In der Meisterschaft auf dem Feld spielt die Mannschaft um Spielertrainer Cahit Akkan mit um den Aufstieg, und auch in der Halle trumpfte sie schon wiederholt auf. So auch im vergangenen Jahr, als der FC Sandzak im Spiel um den dritten Platz Hedefspor Hattingen mit 4:2 bezwang.
Der FC Sandzak vertrat dann auch die Hattinger Farben bei der Meisterschaft des Kreises Bochum, weil die beiden Endspiel-Teilnehmer, also die Sportfreunde Niederwenigern und der SuS Niederbonsfeld, dem Fußballkreis Essen-Süd angehören. Drei Vorrunden-Gruppen
Die Dreier-Gruppe C ist also enorm stark, in die anderen beiden Gruppen wurden jeweils vier Mannschaften gelost. Ebenfalls gut besetzt ist die Gruppe A mit Hedefspor Hattingen, SG Welper, SuS Niederbonsfeld und SG Hill. Zur Gruppe B gehören schließlich TuS Blankenstein, RSV Hattingen, DJK Märkisch Hattingen und VfL Winz-Baak.