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Halle Dortmund
Brackel nach Kraftakt weiter im Rennen

Halle DO: Hader macht seinem Namen Ehre
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Das war dann leider nichts. Der absolute Außenseiter der Endrunde der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaft, der VfR Sölde, mischt am zweiten Tag nicht mehr mit.

In der Gruppe 1 mit zwei Westfalenligisten hatte der Kreisligist nichts zu bestellen und darf nach zwei Niederlagen gegen TuS Eving-Lindenhorst (1:5) und den Grupppensieger Westfalia Wickede (1:9) am Samstag nur noch zuschauen. Doch Trainer Danny Schmiers nahm das Ausscheiden gelassen: „Natürlich haben wir uns das anders vorgestellt, aber wir haben auch einfach zu viele Fehler gemacht.“ Dennoch kann Schmiers stolz sein, hatte sein Team mit der Teilnahme an der Endrunde doch schon mehr erreicht, als überhaupt zu erwarten war.


Ein ganz ähnliches Schicksal wie Sölde ereilte auch den BSV Schüren. Lange lag die Mannschaft von Günther Behr gegen die SG Lütgendortmund durch ein Eigentor von Durmus Aydin mit 0:1 hinten. Doch rund eine Minute vor Schluss glich Haluk Cekirdek zum 1:1 aus. Da Schüren aber mit 2:3 gegen Mengede vorher unterlegen war und die SGL im abschließenden Gruppenspiel dem Landesligisten ein 1:1 abtrotzte, musste der BSV die Segel schon nach dem ersten Tag streichen. Schürens Coach Behr war entsprechend des überraschenden Ausscheidens maßlos enttäuscht. „Wir haben einfach unsere Hausaufgaben nicht gemacht. Wenn man nämlich seine Chancen bei der Endrunde nicht konsequent nutzt, scheidet man verdient aus.“

Marten bezwingt den ASC sensationell

Für eine doppelte Überraschung sorgte beinahe Landesligist Arminia Marten. Mit einer disziplinierten Leistung rangen die Blau-Weißen den Top-Favoriten ASC 09 nieder. 2:0 hieß es am Ende für die Griehsbach-Truppe. Doch trotz der guten Leistung zum Auftakt, wären die Blau-Weißen fast noch ausgeschieden. Denn gegen den FV Scharnhorst lag die Arminia drei Minuten vor Schluss mit sage und schreibe 1:4 hinten. Das hätte das Aus bedeutet. Doch wieder einmal holte Routinier Jörg Heitmann die Kohlen für den Landesligisten aus dem Feuer. Mit seinem Anschlusstreffer zum 2:4 brach er dem starken Bezirksligisten das Genick. Dessen Coach Oliver Hader machte seinem Namen alle Ehre und haderte mit den Schiedsrichtern. „Bei einigen Entscheidungen der Referees hatten wir mehr als Pech. Aber wir kommen im nächsten Jahr wieder – und zwar stärker als diesmal.“

Sportlich fair nahm Dorstfelds Coach Bodo Sievers hingegen das äußerst unglückliche Ausscheiden seiner Mannschaft. Denn eigentlich hatte man sein Team nach dem 2:1-Auftaktsieg gegen den SV Brackel schon so gut wie in den Ausscheidungsspielen gesehen. Doch die 1:5-Niederlage gegen Brünninghausen in der zweiten Partie fiel einfach zu hoch aus, denn der SV Brackel schaffte anschließend das kleine Wunder: Mit Hilfe eines wahren Kraftakt rang der Bezirksligist den Titelverteidiger mit 3:1 nieder und schaffte so den Sprung in den zweiten Tag. „Brackel hat verdient gegen Brünninghausen gewonnen“, meinte Sievers anschließend. “Wir waren hier und das ist insgesamt o.k. für mich.“

Der erste Tag der Endrunde in der Übersicht: reviersport.de/pokal/halle-t28-e-1.html

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