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Halle Dortmund
Westfalenligisten greifen ein

Halle Dortmund: Westfalenligisten greifen ein

Es hat schon lange Tradition, dass den zwei ligahöchsten Klubs der Stadt die Vorrunde der Hallen-Stadtmeisterschaft erspart bleibt.

Doch mit der ­Zwischenrunde ist auch die Schonfrist für die in diesem Jahr besten Klubs, den ­Westfalenligisten Hombrucher SV und ASC 09, ­abgelaufen. Das bedeutet aber auch: Nach dem Vorgeplänkel beginnt nun für alle ­verbliebenen Teams der echte Ernst des Hallenlebens und es gibt keine leichten Gegner mehr. Denn der Modus in der ­Zwischenrunde sorgt dafür, dass oft schon ein schlechter Tag reicht, um seine Träume von der Endrunde in der Halle Wellinghofen zu begraben.


Aber mit der Leistungsdichte steigen natürlich die Qualität der Spiele und somit auch die Spannung. Denn solche Ergebnisse wie das 13:1 des TuS Eving-Lindenhorst gegen DJK Saxonia sind in der Zwischenrunde nicht zu ­erwarten. Da stehen eher die ganz engen Partien auf Augenhöhe mit entsprechend knappem Ausgang auf der Tagesordnung. Natürlich erwartet die Dortmunder Amateurfußballszene, dass solche Top-Teams wie TuS Eving-Lindenhorst oder ASC 09 sicher das Ticket für die Finalrunde erreichen. Aber das Salz in der Suppe bleibt für viele Fans natürlich - ­gerade der Zwischenrunde – die Hoffnung auf einen Favoritensturz.

Stimmen

Halle Renninghausen: Michael Bartel (RW Barop): Auch wenn wir in unserer Gruppe der krasse Außenseiter sind haben wir natürlich die Pflicht uns so gut wie möglich vorzubereiten. Daher trainieren wir auch diese Woche auch noch dreimal und es gibt einen kleinen Ernährungsplan für die Jungs. Schließlich wollen wir uns nicht unsere gute Presse von letzter Woche kaputtmachen Halle Nord: Thorsten Gläß (A. Scharnhorst): Dass wir in der Zwischenrunde sind, ist ja eigentlich schon eine Überraschung. Jetzt wollen wir natürlich sehen, dass wir eine weitere folgen lassen.

Halle Huckarde: Giorgio La Ferla (SC Dortmund): Sicher sind wir Außenseiter, aber chancenlos sehe ich uns auch nicht. Ich rechne damit, dass Mengede vorweg marschiert. Dahinter erwartet man dann Huckarde. Wenn meine Jungs aber voll bei der Sache sind, rechne ich mir eine Minimalchance auf die Überkreuzspiele aus.

Halle Brackel: Andre Gordon (ÖSG Viktoria): Wir sind erstmal zufrieden mit dem Erreichen der Zwischenrunde, denn da will man als Ausrichter natürlich gerne dabei sein. Die Gruppenkonstellation hat für uns einen ganz besonderen Reiz. Denn gleich im ersten Spiel treffen wir ja auf den Vorjahressieger ASC 09.

Auf Seite 2: Nachgefragt mit Andreas Przybilla, Trainer des ASC 09

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