Vor 23 111 Zuschauern ließen die Franken den Lauterer Stürmer bei seinen Treffern in der 12. und 22. Minute sträflich unbewacht. Greuther Fürth enttäuschte auf der ganzen Linie und machte mit der zaghaften Spielweise in Abwehr und Angriff dem letztjährigen Pokal-Halbfinalisten das Siegen leicht.
Gleich auf sechs Positionen verändert übernahmen die Pfälzer von Beginn an die Initiative im Vergleich der Fußball-Zweitligisten. Das Fehlen von Kemer Demirbay und Alexander Ring, die sich beim 1:1 gegen Düsseldorf schwerer verletzt hatten, wurde problemlos aufgefangen. Fürth-Coach Frank Kramer setzte auf die Elf, die sich gegen den FSV Frankfurt mit 2:5 blamiert hatte.
Das Erlebnis steckte den Franken noch in den Knochen. Der FCK setzte die Gäste konsequent unter Druck und wurde belohnt. Hofmann nutzte die Stellungsfehler von Marco Caligiuri konsequent mit Fuß und Kopf. Beide Male wurden die Angriffe über die starke rechte Seite vorgetragen.
Der 21-jährige verpasste nach 49 Minuten die vorzeitige Entscheidung, als er völlig frei vor Torhüter Tom Mickel den Ball allzu lässig an den Pfosten lupfte. Greuther Fürth investierte nach dem Wechsel mehr, doch gefährliche Aktionen konnten die Franken gegen die viel giftiger agierenden Pfälzer nicht kreieren. Kaiserslautern brachte die Partie sicher über die Zeit und revanchierte sich für das 1:2 in der Liga. Markus Karl köpfte bei der letzten FCK-Chance neben das Tor (77.).