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Burghausen - F95 0:1
Wettlauf gegen die Zeit gewonnen

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Pokal: Fortuna wenig überzeugend weiter
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Überraschungen und Favoritenstürze hatte es in der ersten Runde des DFB-Pokals bis zum späten Sonntagnachmittag ohnehin schon zur Genüge gegeben.

Da wollte sich Fortuna Düsseldorf im Duell bei Drittligist Wacker Burghausen ganz bestimmt nicht einreihen. Zwar tat sich der Aufsteiger in die Fußball-Bundesliga lange Zeit schwer, siegte aber am Ende mit 1:0 (0:0) und darf sich über den erneuten Einzug in die zweite Pokalrunde freuen, die am nächsten Samstag ausgelost wird.

Wacker Burghausen: Vollath – Strifler, Aupperle, Cinar, Moser – Leberfinger (80. Kulabas), Schmidt – Aschauer (63. Thiel), Eberlein, Holz (83. Freiberger) - Senesie. Fortuna Düsseldorf: Giefer – Levels, Langeneke, Malezas, van den Bergh – Fink, Lambertz (65. Bodzek) – Kruse, Voronin, (90.+1 Rafael), Bellinghausen (60. Garbuschewski) – Reisinger. Schiedsrichter: Harm Osmers (Bremen). Zuschauer: 5000 Tore: 0:1 (76.) Reisinger Gelbe Karten: Holz, Leberfinger, Kulabas / Levels, Langeneke, Kruse.

Im ersten Pflichtspiel als Bundesligist nach 15 Jahren präsentierten sich die Gäste vor rund 5000 Zuschauern zunächst sehr laufstark, dominierten in den grasgrünen Ausweichtrikots die erste Hälfte, vergaben aber die besten Möglichkeiten durch Axel Bellinghausen (14.) und Robbie Kruse (44.). „Die zwei Riesenchancen muss man einfach nutzen“, sagte Trainer Norbert Meier. Das sah auch Stürmer Andrey Voronin so: „Wir haben lange unsere Chancen nicht genutzt, dadurch wurde es immer schwerer.“

So stand Burghausens Sahr Senesie urplötzlich im Strafraum, schoss aus etwa 14 Metern an den Innenpfosten (51.) – die bis dahin beste Chance hatte der Außenseiter. „Da hatten wir sicher Glück“, so Meier. Und je länger die Begegnung dauerte, desto mehr schmolz der Klassenunterschied im oberbayrischen Glutofen dahin. Die Sensation schien möglich, bis Stefan Reisinger im Strafraum den Kopf hinhielt und zum 1:0 für die Fortuna einköpfte (76.) – Johannes van den Bergh hatte scharf aus dem Halbfeld in den Rücken der Abwehr geflankt. Damit war die Begegnung entschieden, weil Burghausen in der Schlussphase nicht mehr entscheidend zulegen konnte. „Wir haben den Schweinehund letztlich überwunden und sind weiter im Lostopf“, sagte Meier.

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