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VfL Bochum
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15:30 |
Eintracht Frankfurt
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Besonders ärgerlich ist, dass alle drei Gegentore nach Standardsituationen gefallen sind. Zum ersten Mal rappelte es nach einem Eckball, den Manuel Huff per Kopf im Recklinghäuser Kasten verstaute (15.). Als Recklinghausens Abwehrrecke Hennig Marpe der Ball dann unglücklich an die Hand sprang, entschied Schiedsrichter Reinhold Wenzel aus Olpe auf Strafstoß - 0:2 Bertelt (28.). „Den Elfer kann man geben“, nickte Anders. „Danach hatten wir noch zahlreiche Möglichkeiten, doch wir haben einfach nicht das Tor getroffen.“
Das 0:3 war dann erneut ein Strafstoß. Nach einem Foul von Ayo Oni behielt wieder Bertelt vom Punkt aus die Nerven (75.). „Es bestand keine Gefahr, deshalb war es eine dumme Aktion“, hat Anders mit Oni noch ein ernstes Wort gesprochen. Miro Eisen betrieb dann in der 84. Minute nur noch Ergebniskosmetik. „Die Saison ist für uns gelaufen“, schüttelte Anders den Kopf. Denn dem Trainer sind aufgrund der personellen Schieflage die Hände gebunden. „Das merkt man, denn wir haben kaum noch Alternativen. Wir machen im Moment mehr oder weniger ein Auslaufen.“
Und es gab noch zwei weitere Wehrmutstropfen für Recklinghausen. Daniel Kaczor musste bereits nach 15 Minuten vom Platz. „Er ist umgeknickt und hat sich eine Bänderverletzung zugezogen“, berichtete Anders. Außerdem hat es kurz vor dem Seitenwechsel auch noch Christian Kaup, der mit einer Fußprellung ausgewechselt werden musste, erwischt. Anders: „Das passt ins Bild, denn wir gehen personell auf dem Zahnfleisch.“
