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SC Neheim freut sich auf Odonkor, Großkreutz und Co.

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WL 2: SC Neheim freut sich auf Odonkor, Großkreutz und Co.
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Der SC Neheim startete mit einem überzeugenden 3:0 in die neue Westfalenliga-Saison. Jetzt freut sich der Verein auf das Star-Ensemble aus Bövinghausen.

Einen Auftakt nach Maß erlebt der SC Neheim. Mit 3:0 gewann das Team um Trainer Alexander Bruchhage zum Auftakt der Saison in der Westfalenliga II gegen die SpVg. Hagen 11. Bruchhage ist auch Tage nach dem Spiel noch glücklich: „Nach so einer langen Pause gegen eine Mannschaft wie Hagen 11, die namentlich gut bestückt ist, mit 3:0 zu gewinnen, dann ist alles bestens."

Am zweiten Spieltag wartet das von teils schon lange ersehnte Spitzenspiel gegen TuS Bövinghausen. In der letzten Saison kamen die Zuschauer nicht mehr in den Genuss. Kurz vor der Partie unterbrach die erneute Corona-Pause den Spielbetrieb. Umso erfreuter ist der Neheimer Chefcoach, dass es nun zum Aufeinandertreffen kommt: „Wir freuen uns sehr drauf. Vor dem Abbruch im letzten Jahr war Bövinghausen Erster und wir Zweiter. Jetzt ist die Situation dieselbe, auch wenn erst ein Spiel gespielt ist. Wir sind gut gestartet und spielen jetzt gegen die absolute Übermannschaft. Wir spielen zuhause, da haben wir in der Vergangenheit immer gezeigt, dass wir zu außergewöhnlichen Leistungen in Stande sind. Diese Leistung wird es brauchen, um Bövinghausen zu schlagen. Wir hoffen, dass wir sie ein bisschen ärgern können.“

Der SC Freiburg der Westfalenliga

Der 47-Jährige schwärmt von der Mannschaft des Gegners: „Der Kader sucht seinesgleichen. Wahrscheinlich würden sie auch eine Liga höher noch der Favorit sein und auch in der Regionalliga gut mithalten können. Letztendlich hat das Spiel gegen Bövinghausen etwas von David gegen Goliath. Wir haben Respekt, aber keine Angst und werden alles raushauen. Trotzdem freuen wir uns drauf, auch wegen Namen wie David Odonkor und Kevin Großkreutz, das wird eine super Kulisse geben. Am Ende können wir nur gewinnen.“

Über neun Jahre ist Bruchhage nun schon Trainer beim SC Neheim. Jahr für Jahr entwickelt er sein Team weiter, in dieser Saison möchte er mit seinem Team den nächsten Schritt machen: „Letztes Jahr waren wir zum Abbruch Zweiter. Wahrscheinlich wäre das am Saisonende aber nicht der Fall gewesen. Deswegen bleibt unser Ziel für dieses Jahr, unter die ersten Sechs zu kommen. Das halte ich für realistisch. Für ganz oben musst du viel investieren, sowie zum Beispiel Bövinghausen, Hordel oder Meinerzhagen. Dafür fehlt uns das Einzugsgebiet und auch die Möglichkeiten. Das ist nicht unsere Philosophie und da bin ich zufrieden mit. Ich vergleiche uns immer mit dem SC Freiburg. Wir geben jungen Spielern eine Chance und entwickeln sie. Wir haben uns jetzt fünf Jahre in der Westfalenliga etabliert und jetzt wollen wir uns nochmal weiterentwickeln.“

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