Zu wenig für die Qualität, die Hassel ohne Zweifel hat. Die nächste Chance, eine Serie zu starten, bietet sich am Sonntag (15 Uhr). Dann kommt Concordia Wiemelhausen an den Lüttinghof.
Ein Gegner, auf den sich YEG-Trainer Hakan Karabal freut: „Ich erwarte einen Gegner, der mitspielen will. Wir spielen ja oft genug gegen Mannschaften, die sich hinten reinstellen.“ Gegen Wiemelhausen hofft Karabal also darauf, dass sich für sein Team mehr Räume ergeben, die YEG ausnutzen kann. Bei der letzten Partie in Sinsen tat sich seine Offensive nämlich erstaunlich schwer. „Da ging gar nichts“, so der Coach.
Auch deshalb denkt Karabal über Veränderungen nach. „Vielleicht muss der ein oder andere mal auf der Bank sitzen“, sagt er. Seine Startaufstellung umstellen muss der Hasseler Trainer aber sowieso. Denn gegen Wiemelhausen fehlen ihm drei Spieler. Flügelspieler Koray Basar zog sich im Pokalspiel eine Zerrung zu, Spielmacher Faruk Gülgün die Gelb-Rote Karte, er ist nun in der Liga gesperrt. Und auch Stürmer Ergün Cakir fällt aus, er hatte sich in Sinsen den Mittelfuß geprellt. liev