Für Durdu ist die Rolle als Kreativ-Kopf im Mittelfeld neu. Täuber: "Sonst hat er eigentlich meistens als Chef der Dreier-Abwehr agiert, so war es zumindest in Osterfeld. Ich wollte aber wegen Durdu nicht das System umkrempeln, bei uns funktioniert die Viererkette nämlich gut." Insgesamt zeigt sich der Coach mit der Entwicklung zufrieden: "Es hat wirklich Spaß gemacht, der Truppe zuzusehen. Ich bin sicher, dass die erfahrene Davaria nicht oft vier Gegentore bekommt, die Mannschaft wird sicher oben eine Rolle spielen. Bislang hatten wir vier gute Gegner, von daher sind neun Zähler Ausbeute schon in Ordnung."
Nach der Kür gegen Davensberg folgte ein eher mäßiger Auftritt im Pokal gegen Kreisliga-Tabellenführer Herten. Täuber: "Der 2:0-Sieg war Pflicht, mehr nicht. Seyfu Kalayci und Adi Cetera sollten Spielpraxis sammeln, aber insgesamt hat mir der Auftritt nicht so gefallen. Neben einem Eigentor hat Hasan Fidan getroffen. Hauptsache, eine Runde weiter." Am Sonntag gegen Vreden, das den ersten Trainer-Wechsel der laufenden Runde vermeldet (siehe Lage der Liga), will Täuber mit seinen Jungs weiter powern: "Wir wollen uns ein Polster anlegen und unbedingt in der oberen Tabellenregion bleiben." Ausfallen wird wohl Kapitän Matthias Krantz (Knie verdreht).