Matthias Bloch läuft bereits seit 2021 für die SpVg Schonnebeck auf. Neben seiner Tätigkeit als Spieler ist er auch als Trainer für die U19 der Niederrheinliga-Mannschaft tätig.
Aktuell liefern sich Schonnebeck und Velbert in der Oberliga Niederrhein ein enges Rennen im Aufstiegskampf. Wir haben mit ihm über das anstehende Topspiel gegen die SSVg Velbert gesprochen.
Matthias Bloch über…
… das Topspiel gegen die Sport- und Spielvereinigung Velbert. „Man hat Bock, dass die Saison endlich wieder losgeht und freut sich deshalb sehr auf das Spiel vor einer schönen Kulisse am Schetters Busch. Man freut sich zwar auf jedes Match, aber gerade solche Spiele, wo der Erste gegen den Zweiten spielt, machen nochmal mehr Spaß. Ich glaube, dass Velbert mit Blick auf die Einzelspieler die stärkste Mannschaft in der Liga hat. Trotzdem denke ich, dass wir sie als Kollektiv schlagen können. Das ist unser klares Ziel für Sonntag.“
… die aktuelle Tabellensituation „In den Köpfen spielt beides eine Rolle, (Vorsprung auf fünf Punkte ausbauen oder Tabellenführung verlieren, Anm. d. Red) aber man sollte sich da schon fokussieren. Unser Ziel sollte es sein, dass wir am Ende des Spieltages mindestens weiterhin die zwei Punkte Vorsprung haben, am besten aber natürlich fünf Punkte. Dass wir den ersten Platz Sonntag verlieren könnten, gibt uns nochmal einen extra Schub für das Spiel.“
... einen möglichen Aufstieg mit Schonnebeck „Wir haben einen Grundstein gelegt in der bisherigen Saison. Man spürt bei jeder Einheit, dass alle Bock haben, dass es endlich wieder losgeht. Nicht nur in der Mannschaft, sondern im gesamten Verein. Wir sind im Kollektiv so gefestigt, dass wir den Aufstieg über das Team schaffen. Wenn jeder anfängt, sein eigenes Süppchen zu kochen, wird es schwer. Wir müssen als Team weiterhin so auftreten, wie in der Hinrunde.“
… seine Zukunft „Mit nun 34 Jahren schaue ich noch auf den Fußball. Ich habe Bock, mein persönliches Ziel noch zu erreichen. Dieses Ziel ist die Regionalliga. Ich will immer so hoch spielen wie möglich. Da setze ich alles dran, das zu schaffen. Mit dem Blick aufs Alter ist auch klar, wo meine Ziele in der Zukunft liegen. Die sind dann einfach im Trainerdasein. Man muss später schauen, wie sich das entwickelt.