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1. FC Heidenheim
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Bayram Kollu hielt es in den letzten Minuten vor Spannung kaum noch aus an der Seitenlinie. Deshalb ging er erst einmal hinter die Bande, um sich eine Zigarette anzuzünden. Kollu lobte seine Mannschaft, weil es ihr gelungen war, „Wickede zu beeindrucken.“
Wickedes Spieler Sebastian Didion musste mit seinem Kreuzbandriss tatenlos zusehen, wie seine Kollegen den Sieg verspielten. „Das ging gar nicht, wir haben darum gebettelt“, fand er. Trotzdem betonte er: „Es ist top, dass wir mit diesem Team so weit oben stehen. Wir haben einfach eine große mannschaftliche Geschlossenheit.“
Didion scherzte mit seinem alten Kumpel, dem Siegtorschützen Michael Jost, nachher: „Den wolltest du so aber nicht machen!“ Jost antwortete: „Da musst du spekulieren.“
Ali Aktas kam zur Pause für Kamil Kokoschka in die Partie und sorgte mit seiner Schnelligkeit für die eine oder andere gefährliche Szene. „Wir hatten zwar ein bisschen Glück, aber wir haben gekämpft und uns das 1:1 deshalb verdient“, sagte der Offensivmann.
Wickedes Stürmer Roman Schymanietz musste sich erst einmal sammeln „um nicht auszurasten.“ Daraufhin zollte er Wattenscheid Respekt: „Das ist eine Mannschaft, die richtig Gas gibt und zurecht oben steht. Trotzdem hätten wir gewinnen müssen.“
