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FCB - BV Brambauer 1:2
Der BVB besiegt den Auswärtsfluch

WL 2: Brambauer besiegt den Auswärtsfluch
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Die Spieler in den blau-weißen Trikots lagen nach Schlusspfiff auf dem nassen Kunstrasen und konnten es nicht fassen. Der FC Brünnighausen hatte mit 1.2 verloren.

Der Blick von FCB-Trainer Frank Eigenwillig verfinsterte sich. „Wir haben nach dem Ausgleich viel zu risikoreich gespielt und wollten einfach zu schön agieren“, resümierte er.

Brünninghausen: Parossa – Barton, Tempel, Pinske, Langer – Bielmeier, Tomaschewski, Schmitz (53. Wazian), Woidtke (75. Otto) – Boutagrat (60. Polok), Berning. Brambauer: Fischer – Krück, Cobuloglu, Hübner, Botta – Dördelmann (19. Neumann), Schaffer (81. Studenovic) , Köse, Marino (75. Poczkaj) – Hanke, Nitsche. Schiedsrichter: Vasili Nedic (Iserlohn). Tore: 0:1 Nitsche (60), 1:1 Barton (82.), 1:2 Nitsche (89.). Zuschauer: 150.

Den kompletten Gegensatz fand man auf der anderen Seite, wo die Bank vom BV Brambauer nach Schlusspfiff auf dem Platz stürmte und den ersten Auswärtsdreier (!) der Saison feierte. Der BVB kämpfte die Heimmannschaft nieder und hat so langsam das Erfolgsrezept für den Klassenerhalt gefunden – eine kompakte Defensive, Leidenschaft und ein brandgefährlichen Sturm. Der Doppeltorschütze (60./90.) „Toto“ Nitsche wirkte erleichtert. „Es war ein ausgeglichenes Spiel und nun sind wir wieder richtig im Geschäft!“

Dabei wäre die Erfolgsstory des BVB beim Auftritt in Brünninghausen fast schief gegangen. Die Gäste hatten vier hochkarätige Möglichkeiten durch Nitsche und Hanke, bevor Sven Barton (80.) überraschend ausglich. „Keine Frage, normalerweise musst du viel früher für eine Entscheidung sorgen. Dann hätten wir mehr Ruhe gehabt“, gestand BVB-Coach Marcus Reis.

Den Gastgebern sah man die Verunsicherung trotz Feldüberlegenheit in der ersten Halbzeit in vielen Spielsituationen an. „Das Selbstvertrauen haben wir natürlich durch die letzen Auftritte in der Kabine gelassen“, erklärte Coach-Eigenwillig. Für den BVB sieht nun alles nicht mehr so dunkel aus, nachdem Nitsche in der Nachspielzeit den Siegtreffer markierte. Reis ist für die kommenden Partien selbstbewusst: „Jetzt können wir nächste Woche gegen Werdohl ein weiteres Ausrufezeichen im Kampf um den Klassenerhalt setzen.“

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