„Der Elfer war offensichtlich der Knackpunkt in dem Spiel. Und sicher kann man darüber streiten, ob man den überhaupt geben muss. Aber wir müssen uns vor allem an die eigene Nase fassen. Denn was wir offensiv abgeliefert haben, war einfach zu wenig. Daher geht der Sieg für Erkenschwick in Ordnung“, bilanzierte Hevens Coach Hans Bruch.
Erkenschwicks Kapitän Nils Eisen, sprach davon, dass der Sieg ein hartes Stück Arbeit gewesen sei, man sich aber gut auf den Gegner und sein Kurzpassspiel eingestellt hätte: „Wir haben nicht wie sonst auf Ballbesitz gespielt, sondern wollten bei Balleroberung möglichst schnell umschalten. Und da wir auch hinten nichts zugelassen haben, hatten wir am Ende auch ein klares Chancenplus.“
TuS Hevens Keeper, Marvin Weusthoff, sagte: „Die erste Halbzeit war eigentlich ganz gut von uns, auch wenn wir nach vorne wenig zustande gebracht haben. Nach dem Rückstand durch den Elfmeter mussten wir dann aufmachen und sind ausgekontert worden. Insgesamt können wir mit der Saison bis hierher aber zufrieden sein. 25 Punkte als Aufsteiger sind doch nicht schlecht.“
Erkenschwicks Trainer Magnus Niemöller meinte: „Nach dem Rückschlag letzte Woche in Werdohl, haben wir den Jungs gesagt, dass diese Partie ein echtes Aufstiegsspiel werden würde. Und abgesehen von einer kurzen Phase nach der Halbzeit hat die Mannschaft die Vorgaben optimal umgesetzt.“