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WL 2: BVB - Langscheid
4:0 - und doch ein kleiner Wermutstropfen

WL 2: 4:0 - der BV Brambauer ist wieder da!

Es geht doch! Der Westfalenligist BV Brambauer kehrte mit einem 4:0 (3:0)-Sieg über den SuS Langscheid/Enkhausen eindrucksvoll in die Spur zurück.

Nach dem ersten "Dreier" nach elf sieglosen Spielen in Serie war sogar "eine ganz ruhige" kleine Feier im Vereinheim drin. Kein Wunder, dass BVB-Coach Marcus Reis den Tag genoss. "Wir haben uns diesen Erfolg in den letzten Wochen redlich verdient, denn wir waren immer nah dran. Und mir war klar, dass die Mannschaft jetzt ein Zeichen an die Konkurrenz sendet."

Brambauer: Fischer – Schajor (81. Poczkaj), Hübner, Kalan, Cabuloglu – Köse, Dördelmann (74. Orgelmacher), Nitsche (63. Aßmann), Stolzenhoff – Schaffer, Hanke. Langscheid/E.: Seidel – Hunecke, Huff, Juchum, Gönulal – Kellermann (37. Kauke), E. Mersovski (76. Litau), Jenke (58. M. Mersovski), Rademacher – Rödel, Schmidt. Schiedsrichter: Heiko Schneider (Bochum). Tore: 1:0 Schaffer (11.), 2:0 Schaffer (25.), 3:0 Nitsche (28.), 4:0 Schaffer (74. Foulelfmeter). Zuschauer: 80. Rote Karte: Cabuloglu (90. Nachtreten).

Das darf durchaus so stehen gelassen werden, Brambauer kaufte den Gästen schon früh den Schneid ab - und nutzte endlich auch die eigenen Möglichkeiten konsequent. Die 3:0-Pausenführung war da eigentlich folgerichtig. "Der Plan war, früh drauf zu gehen, das ist auch gelungen. Ein bisschen Glück war zum Beispiel beim 2:0 auch dabei, aber wir haben noch die ein oder andere Sache gut herausgespielt", meinte Reis.

Die Spannung habe sein Team nach dem Seitenwechsel zwar nicht ganz halten können, und erst mit dem Elfmetertor zum 4:0 (Schaffer, 74.), habe man dem Gegner "endgültig den Zahn gezogen" - doch das war nicht, was den Caoch störte. Sondern der "völlig unnötige" Platzverweis gegen Rasit Cabuloglu, als der Sieg längst unter Dach und Fach war. "Er weiß selbst, dass er sich das sparen sollte. Und ob er provoziert wurde oder nicht, ist egal - gegen Wanne-Eickel wird er uns fehlen."

Doch Reis hat Blut geleckt: "Gegen Wanne ist noch einmal mit uns zu rechnen." Das erste Spiel in der Rückrunde, die unter einem anderen Stern stehen soll als die enttäuschende Hinserie: "Du kannst in der Rückrunde ja gar nicht noch mal zehn Spiele so verlieren."

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