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SpVgg Unterhaching
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16:30 |
Hansa Rostock
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In dieser Saison kommt für die SpVgg Unterhaching in der 3. Liga auch alles zusammen. Sportlich läuft fast gar nichts, jetzt wurde auch das Stadion kurzfristig gesperrt.
Die Partie gegen Hansa Rostock, die am Sonntag (2. März, 16:30 Uhr) ausgetragen werden sollte, wurde abgesagt. Die Hachinger gaben auf ihrer Homepage bekannt. "Nach intensiven Gesprächen zwischen Vertretern des Klubs und den zuständigen Sicherheitsbehörden, hat die Gemeinde Unterhaching entschieden, das Stadion aus Sicherheitsgründen zu sperren. Der DFB und der FC Hansa Rostock sind darüber im Anschluss informiert worden."
Offenbar ist das bisherige Sicherheitskonzept, das von der Spielvereinigung im Rahmen des Zulassungsverfahrens für die Saison 2024/2025 beim DFB eingereicht wurde, nach aktueller Einschätzung nicht mehr ausreichend. Die nötigen Anpassungen zur Erfüllung der sicherheitsrelevanten Vorgaben seien nicht rechtzeitig vorgenommen und vom Klub nachgewiesen worden.
Dementsprechend wäre eine sichere Durchführung des Spiels aufgrund dieser neuen Beurteilung und der aktuellen Rahmenbedingungen nicht gewährleistet. In Kürze will Unterhaching darüber informieren, wie der Klub mit dieser Meldung umgeht.
Die Rostocker gaben daraufhin bekannt: "Der F.C. Hansa Rostock prüft bereits die Rechtslage zur Wahrung seiner Interessen."
Auf jeden Fall hat der Tabellenletzte, der 13 Spieltage vor dem Ende der Saison bereits elf Zähler Rückstand auf das rettende Ufer hat, nun erstmal spielfrei. Was für die Hachinger, aber auch für Rostock ärgerlich sein dürfte, muss man nun irgendwann im Rahmen einer englischen Woche die 90 Minuten nachholen.
Vielleicht zu einem Zeitpunkt, wo der Zug Richtung Klassenerhalt eh schon ohne Unterhaching abgefahren ist, auf jeden Fall wird im Klub auch schon für eine eventuelle Saison in der Regionalliga geplant. Aus den ersten 25 Begegnungen konnte die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich nur drei gewinnen. Kaum vorstellbar, dass von den letzten 13 Partien acht oder mehr gewonnen werden können, denn um die Liga zu halten, wird man sicherlich deutlich mehr als 40 Punkte holen müssen, wenn man sieht, wie die Teams im Keller derzeit punkten.
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