SV Hardt-Neuzugang und Ex-Profi Sascha Siebert hatte sich logischerweise seinen Einstand ganz anders vorgestellt: „Aber man muss auch die Gesamtsituation sehen. Wir haben unheimlich viele Verletzte und das können wir einfach nicht kompensieren. Aber man sieht natürlich auch, dass Hamm ein echtes Spitzenteam ist. Letztlich geht der Sieg auch in der Höhe in Ordnung.“
Hamms Kapitän Michael Erzen nahm anschließend noch einmal dezidiert Stellung zu der kleinen Schwächephase zwischen dem 2:0 und dem 3:0: „Da lassen wir aus mir unerklärlichen Gründen einfach nach. Das war schon in den vergangenen Wochen häufiger zu sehen. Aber ein 2:0 ist ein enorm gefährliches Ergebnis. Plötzlich kassierst du einen Gegentreffer und schon dreht sich die ganze Partie. Das Problem haben wir nach der Pause dann allerdings auch wieder abgestellt und in allen Mannschaftsteilen richtig gut gearbeitet.“
Der praktisch arbeitslose Innenverteidiger Sebastian Krug war anschließend voll des Lobes für seine Nebenleute: „Unsere Viererkette steht super stabil, davor räumt Carsten Sichler praktisch alles ab. Vorne haben wir die nötige Qualität. Wir machen praktisch immer ein Tor. Und wenn wir richtig ins Laufen kommen, dann wirbeln wir den Gegner auch mächtig durcheinander.“