„Aufgrund der ersten Hälfte geht der Sieg in Ordnung. Da hätten wir sogar noch ein, zwei Tore mehr machen können“, analysierte Brünninghausens Dominik Behrend.
„Die fragwürdige Schiri-Entscheidung vor dem 0:2 habe ich nicht so gesehen. Das war die spielentscheidende Situation“, ärgerte sich TSG-Schlussmann Daniel Pommer. Zur Erklärung: Pommer soll den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand gespielt haben. Den fälligen Freistoß versenkte Sprockhövels Marc-Daniel Otto.
Sprockhövels Hakan Gültekin war nach dem Schlusspfiff fassungslos ob der Niederlage. Gegenüber RS zeigte er sich aber weniger gesprächig als seinen Mitspielern gegenüber: „Ich möchte nichts dazu sagen.“
Als echtes Plappermaul erwies sich derweil Brünninghausens Emmanuel Peterson, der aufgrund zahlreicher Diskussionen mit dem Unparteiischen von diesem mit der Gelben Karte bedacht wurde. „Gegen den Ex-Verein will man eben immer gewinnen“, bemerkte der letztjährige Sprockhöveler mit einem Grinsen.
Brünninghausens Sven Barton musste bereits nach sechs Minuten mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden. „Er ist schon angeschlagen ins Spiel gegangen. Wir wollten das Risiko gehen, weil er ein wichtiger Mann für uns ist, aber es ging nicht“, klärte Trainer Volker Rieske.