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SV Hö.-Ni - KFC 1:3
Nach Weckruf mit Druck zum Sieg

NL: Uerdingen weiter auf dem Vormarsch
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Der KFC Uerdingen ist weiter auf dem Vormarsch! Beim SV Hönnepel-Niedermörmter kamen die Krefelder am Sonntag zu einem verdienten 3:1 (0:0)-Erfolg.

Im Vorfeld der Partie wurde noch viel über das Hinspiel gesprochen, als die Uerdinger eigentlich alles im Griff hatten und bis kurz vor dem Ende mit 2:0 führten, aber schließlich noch zwei Zähler abgeben mussten – Endstand: 2:2.

Nach 52 Minuten sah es schon wieder so aus, als ob „Hö-Nie“ dem KFC ein Beinchen stellen könnte. Sascha Schnecker nutzte eine Chance zur Führung der Gastgeber (52.). „Hönnepel war natürlich auch besonders motiviert gegen uns, weil vier ehemalige Uerdinger Spieler auf dem Feld standen“, betonte Coach Peter Wongrowitz.

Statistik

Hönnepel: Terhorst - Seyfried, Haddad, Wenten (70. Grütter), Yalcin - Cvetkovic, Tennagels, Sokolowski, Schnecker - Radtke, Buttgereit. Uerdingen: Weichelt - Pinske, Baum, Bendovskyi, Hähner (46. Njambe) - Hoffmann, Isiklar, Tekkan, Ferati (46. Kremer) - Höfler, Albayrak (83. Kuczka). Schiedsrichter: Lukas Notthoff. Tore: 1:0 Schnecker (52.), 1:1 Albayrak (64.), 1:2 Cvetkovic (67., Eigentor), 1:3 Höfler (71.). Zuschauer: 823. Rote Karte: Tennagels (90., grobes Foulspiel).

„Deshalb hatten wir in der ersten Hälfte auch noch unsere Schwierigkeiten, aber nach dem Weckruf von Schnecker haben wir richtig gut Druck aufbauen können.“

So dauerte es auch nur bis zur 64. Minute, dass Kapitän Erhan Albayrak sein Team zurück ins Spiel brachte. Der Türke bereitete kurze Zeit später auch das 2:1 vor, als Dalibor Cvetkovic seine Flanke ins eigene Netz haute (67.). „Da habe ich wieder den tollen Charakter der Truppe gesehen“, freute sich Wongrowitz über die Reaktion seiner Elf. „Wie war dann aufgetreten sind, das war einfach geil.“

Top-Torjäger Jochen Höfler machte dann schließlich den Endstand perfekt (71.). „Danach haben die Gastgeber uns ganz schön auf die Socken gegeben“, betonte Wongrowitz. „Wir hatten aber auch noch einige Möglichkeiten, um noch höher zu gewinnen.“

Schon vor dem Match musste Kosi Saka passen, weil er sich beim Aufwärmen verletzte. Während der Partie musste auch Dustin Hähner den Platz verletzungsbedingt verlassen. Wongrowitz: „Ich hoffe, es ist nichts Schlimmeres. Wir müssen die Untersuchungen am Montag abwarten.“ In der Schlussminute bekam Thomas Tennagels noch den Roten Karton wegen groben Foulspiels.

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