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KFC: 2:2 gegen Hö-Nie
"Müssen deutlich cleverer werden"

KFC: Zwei späte Gegentreffer gegen Hö-Nie.
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Uerdingens Trainer Peter Wongrowitz war nach dem 2:2 (0:0) gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter mächtig sauer wegen der beiden Gegentreffer in der Schlussphase.

Einen sicher geglaubten Sieg verspielte sein Team in den Schlussminuten leichtfertig. „Ich bin wirklich sehr engefressen. Da müssen wir uns deutlich cleverer anstellen“, hatte der KFC-Coach den Kaffee auf.

Gut 20 Minuten waren gespielt, als Hönnepels Sebastian Radtke sich zu einer Tätlichkeit an Michael Baum hinreißen ließ und dafür den Roten Karton unter die Nase gehalten bekam. Ein Vorteil, den sich die Uerdinger im ersten Durchgang jedoch nicht zunutze machen konnten. „Ich war mit den ersten 45 Minuten überhaupt nicht zufrieden“, betonte Wongrowitz. „Ich musste in der Kabine lauter werden, weil wir nicht die Laufleistung gebracht haben, die ich mir gewünscht hatte.“

Nach dem Wechsel sah das dann anders aus. Der KFC investierte mehr und kam somit auch zu den Chancen. zwei davon nutzten Erhan Albayrak (52.), der sein Team mit einem wunderschönen Schuss aus 16 Metern in Führung brachte, und Ersan Tekkan, der das Leder aus 25 Metern in den Winkel drosch (68.). Kurz zuvor musste Bastian Pinske das Feld verlassen, da er nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte sah (62.).

Dennoch deutete alles auf einen ungefährdeten Sieg für den Top-Favoriten der Liga hin. „Normalerweise wechsle ich Albayrak und Höfler nicht aus, aber da beide unter der Woche angeschlagen waren, wollte ich kein Risiko eingehen. Da war ich eigentlich froh, dass wir mit zwei Treffern geführt haben.“ In der Schlussphase wurde es dann doch noch mal spannend: Zwei Minuten vor dem Ende traf Baum ins eigene Netz. „Da sah auch Ronny Kockel nicht gut aus“, sprach Wongrowitz von einem Torwart-Fehler. „Beim Ausgleich sind wir auch nicht konsequent genug. Im Training köpft Patrick Njambe immer alles raus. In der Szene habe ich ihn gar nicht gesehen. Dann macht auch Michael Lorenz noch einen Fehler.“

Nicht nur die zwei verlorenen Punkte ärgerten den ehemaligen Dortmunder, sondern auch die Trainingsarbeit der letzten Woche: „Wir haben in einigen Einheiten daran gearbeitet, wie wir uns im eigenen Strafram verhalten müssen. Dann darf so was erst recht nicht passieren.“

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