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VfL Bochum
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15:30 |
Bayer 04 Leverkusen
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Beim SC Düsseldorf-West siegten die Schützlinge von Peter Wongrowitz nach einer überzeugenden, zweiten Halbzeit mit 5:0 (1:0). Der Gast aus Krefeld startete furios und erzwang sich jeweils nach Ecken zwei Möglichkeiten durch Michael Baum (4.) und Michael Lorenz (7.). In Spiel eins nach Ailton verflachte das Geschehen des KFC in der Folge.
Auf Seiten der Gastgeber legte Marius Lippa zuerst die Nervosität ab. Sein Alleingang endete jedoch im Strafraum der Gäste, als er das Leder verstolperte (12.). Eine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft des SC West nutzte Jochen Höfler dann doch noch zur Führung des Favoriten vor der Pause (38.). Ersan Tekkan zeigte sich als Vorbereiter per Flanke verantwortlich. Dustin Hähner, der auf Seiten des KFC nicht eingewechselt wurde, stellte dem SC West in Hälfte eins ein gutes Zeugnis aus: „In den ersten 45 Minuten war die Partie ausgeglichen.“
Nach dem Seitenwechsel, auf inzwischen völlig aufgeweichtem Rasen am Flinger Broich, konnten die Gäste dann innerhalb von drei Minuten alles klar machen. Während ein Abseitstreffer von Erhan Albayrak noch nichts Produktives einbrachte (56.), konnte Kosi Saka gleich mehrere Gegenspieler durchlaufen und auch West-Torhüter Kai Broich war am Ende machtlos: 0:2 (57.). Nur drei Minuten später die Vorentscheidung durch Albayrak nach Pass von Höfler.
Auch Wongrowitz sah in diesen Szenen den Schlüssel zum Erfolg: „Es war eine vor allem im zweiten Durchgang teilweise beeindruckende Partie meiner Jungs.“ Sein Gegenpart, West-Coach Carlos Carulla, sieht den eigentlichen Saisonstart für sein Team erst nächste Woche: „In der ersten Halbzeit konnten wir nach Uerdingens Drangphase noch gut dagegenhalten. Die zweite Hälfte war ein wichtiger Lernprozess für meine junge Truppe.“ Beim 4:0 durch Höfler (84.) und dem abschließenden 5:0 von Moritz Steiner (88.) per Heber, war die Klasse der Gäste schon deutlich spürbar.
Auch, wenn ein „Fünf-Tore-Feuerwerk“ zum Start dazu verleiten könnte, für Wongrowitz besteht keine Diskussion, nun in Größenwahn zu verfallen: „Nächste Woche starten wir wieder bei null. Wir arbeiten Step by Step.“ Die völlig durchnässten Fans im Gästeblock feierten ihr Team schon Minuten vor dem Schlusspfiff mit „Spitzenreiter“-Schlachtrufen.
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