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Der ehemalige Scout und Jugendtrainer von Borussia Dortmund wurde als Nachfolger von Edgar Schmitt vorgestellt. „Wir hatten mindestens 60 Anfragen von Trainern“, berichtet KFC-Präsident „Lakis“ Kourkoudialos. „Ich habe darüber hinaus einige Empfehlungen bekommen, darunter war auch Peter Wongrowitz. Er ist vom Geist her sehr jung und hat ein Riesen-Netzwerk. Dass er junge Spieler fordern und fördern kann, hat er in langjähriger Arbeit beim BVB bereits eindrucksvoll bewiesen. Zudem war ich nach den ersten Gesprächen mit ihm direkt begeistert. Er ist heiß auf diesen Job.“
Für viele Leute wird diese Lösung eher überraschend kommen, auch wenn sie wirklich Sinn macht. Und zwar für beide Seiten, wie Wongrowitz beschreibt: „Ich wollte nach vielen Jahren als Scout wieder regelmäßig zuhause sein. Da habe ich nun eine sehr reizvolle Aufgabe gefunden“, betont Wongrowitz. Seine erste Aufgabe ist auch klar formuliert. „Lakis“: „Wir haben vier Stunden zusammengesessen und eine Liste mit 20 potenziellen Neuzugängen erstellt. Die werden wir nun abarbeiten.“ Dabei sollen schnelle Erfolge erzielt werden. „Wir werden noch in dieser Woche weitere Neuzugänge vorstellen.“
Um in der kommenden Saison die Niederrheinliga endlich zu verlassen. „Das ist unser primäres Ziel, aber wir gucken auch schon ein Stück weiter. Wir wollen auch danach den Sprung in die Regionalliga schaffen. Das hat nicht nur der Verein, sondern vor allem die Fans verdient“, betont Kourkoudialos, der sich auch von Wolfgang Maes als Sportlichen Leiter getrennt hat: „Wir brauchen ihn nicht mehr. Diese Aufgabe wird nun auch unser Trainer übernehmen.“
Auf Seite 2: Nachgefragt mit Peter Wongrowitz
