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FC 96 RO - ASC DO 4:1
FC 96 nimmt erfolgreich Revanche

WL 2: Recklinghausen schießt den ASC ab
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Mit einem mehr als eindeutigen 4:1-Sieg schickte der FC 96 Recklinghausen den ASC Dortmund nach Hause. Damit nahm die Anders-Elf Revanche für das Hinspiel.

Peter Anders brauchte seine Schützlinge vor dem Spiel gegen den ASC eigentlich gar nicht an den 18. Oktober erinnern. Seinerzeit hatte sein Team beim ASC gastiert und mit 0:7 verloren. „Das habe ich aber getan“, berichtete Peter Anders. Schließlich wurmte den FC-96-Coach die Klatsche immer noch: „Das saß tief, so hoch habe ich als Trainer vorher noch nie verloren.“

Recklinghausen: Pischetsrieder (60. Eggemann) - Wille , Flossbach, Sadlowski - Piechottka, Simon Bertram, Pavlovic (82. Oepping) - Eisen (60. van den Bomm), Timürlenk (70. Harm), Luvuezo. Dortmund: Piontek - Hense, Steindor, Sievers (55. Moreira), Mihajlovic (46. Woidtke) - Enke, Halim, Schiattarella, Behrendt - Lorenz, Bahr. Tore: 1:0 Eisen (30.), 1:1 Mihajlovic (45. Foulelfmeter), 2:1 Flossbach (47.), 3:1 Pavlovic (80.), 4:1 van den Boom (90.). Schiedsrichter: Bastian Börner. Zuschauer: 250. Gelb-Rote Karte: Woidtke (80. wiederholtes Foulspiel), Rote Karte: Luvuezo (60. Beleidigung).

„Das war ein ganz anderes Spiel“, machte Gegenüber Andreas Przybilla nach dem 1:4 (1:1) am Sonntag deulich. Der ASC-Trainer musste anerkennen, dass in Recklinghausen die Trauben zu hoch hingen: „Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, bis auf eine starke Anfangsphase war das dann zu wenig, um hier etwas zu holen.“ Deshalb musste der scheidende Coach der 09er – er hatte jüngst bekanntgegeben, dass er für die nächste Spielzeit nicht zur Verfügung steht – anerkennen, dass es eine verdiente Niederlage war.

In einer Partie, in der es vor allem im zweiten Durchgang hoch her ging. Auf beiden Seiten gab es einen Platzverweis, der von Danny Woidtke ist schnell erklärt: Der Dortmunder musste nach 80. Minuten wegen wiederholten Foulspiels runter. Der 96er Luvuezo ließ sich nach einem Foul zu einer Beleidigung eines Gegenspielers hinreißen.

Von Krisengerede will man bei den Dortmundern aber nichts wissen. Przybilla: „Nach zwei Niederlagen von Krise zu sprechen ist doch viel zu früh. Wir sind froh, dass wir die Ergebnisse im Derby gegen Hombruch schon wieder vergessen machen können.“ In Recklinghausen kann man sich hingegen über einen echten Lauf freuen: „Die Mannschaft hat unglaublich dazu gelernt, wir spielen ein sehr hohes Niveau und Tore schießen wir immer. Das hätte vor einem halben Jahr keiner gedacht“, strahte Anders.

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