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Schwerte-Hombruch 0:3
VfL nimmt Abstiegskampf nicht an

WL 2: 3:0! Hombruch Sieger im Kellerduell
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Eines war wohl nach Abpfiff des Kellerduells zwischen dem VfL Schwerte und dem Hombrucher SV jedem der 170 Zuschauer klar: Der VfL geht mit riesen Schritten der Landesliga entgegen.

Andre Kötter (war im Winter vom HSV zum VfL gewechselt) hatte sich das Treffen mit seinem Ex-Klub ganz anders vorgestellt: „Ich bin unglaublich enttäuscht von unserer Leistung. Hombruch war in allen Belangen überlegen, war unheimlich aggressiv und spielstark. Wir hingegen stehen uns selber im Weg, kassieren immer wieder unnötige Gelbe Karten und tun uns schwer, eigene Torchancen herauszuspielen. Wenn jetzt kein Ruck durch die Mannschaft geht, haben wir keine Chance im Abstiegskampf.“

Hombruchs Manndecker Danny Baron freute sich über seinen zweiten Saisontreffer, aber vor allem darüber, dass er mit seinem Tor zum Sieg der Mannschaft beitragen konnte: Ich bin erleichtert. Durch diesen Sieg haben wir uns ein kleines Polster auf die Abstiegsränge zugelegt. Obwohl man sagen muss, dass man mit einer derart gut besetzten Truppe normalerweise sowieso nichts mit dem Abstieg zu tun haben dürfte.

Hombruchs Sportlicher Leiter Uli Behle fand: „Der Sieg war sehr wichtig. Sonst wären der Punkt gegen Erkenschwick und der ‚Schönheitspreis‘ gegen Oestrich-Iserlohn nichts wert gewesen. Die Mannschaft hat den Ernst der Situation aber erkannt und verinnerlicht und in eine tolle Leistung umgemünzt. Daran können wir jetzt anknüpfen. Wenn wir aus den beiden Heimspielen an Ostern vier Zähler holen, könnten wir den Rest der Saison entspannt entgegen gehen. Ich glaube, dass auch die früh abgeschlossene Kaderplanung mitverantwortlich für die Ruhe innerhalb der Mannschaft ist und somit auch zur guten Leistung beigetragen hat. „

Schwertes „graue Eminenz“ im Hintergrund, „Kiki“ Kneuper sprach von einem schweren Tag für ihn: Wir haben ja schon vor der Saison gewusst, dass das wohl schwerste Westfalenliga-Jahr der vergangenen zehn Jahre vor uns liegt. Das hat sich heute wieder einmal bestätigt. Wenn man sich in einem Heimspiel, zumal gegen einen Mitkonkurrenten, in 90 Minuten keine einzige Torchance erarbeitet, dann ist das einfach zu wenig. Rechnerisch ist der Klassenerhalt zwar noch zu schaffen, aber ich bin Realist. Man muss sich darauf einstellen, dass im nächsten Jahr in Schwerte Landesliga-Fußball gespielt wird.

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