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RWE: Strunz läutet den "Verdrängungswettbewerb" ein
Vier verlieren!

RWE: Strunz läutet den "Verdrängungswettbewerb" ein
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Die Partie gegen den MSV Duisburg war nicht nur als Nagelprobe für die gesamte Mannschaft ein Meilenstein in der Vorbereitung.

Auch teamintern schlägt nun die Stunde der Wahrheit. Zumindest hatte Teamchef Thomas Strunz angekündigt, den 26-Mann-Kader nach dem Test gegen den Bundesligisten auf 22 zu kürzen.


Fakten wollte der 41-Jährige im Nachgang der Partie zwar noch nicht schaffen, dafür verdiente sich Sergej Neubauer ein Extra-Lob: „Man hat gesehen, warum wir ihn verpflichtet haben. Ansonsten will ich erstmal keinen hervorheben oder besonders kritisieren.“ Insgesamt sei er mit der Vorstellung jedoch „nicht unzufrieden. Bei den beiden Treffern haben wir gesehen, welche Qualität in der Mannschaft steckt.“ Folglich hat sich das Team den freien Sonntag durchaus verdient. Zumal Strunz danach die Zügel jedoch merklich anziehen will: „Es kann sich schon mal jeder Einzelne daran gewöhnen, dass es um einen Verdrängungswettbewerb geht und auf jeder Position ein Spieler hinter ihm steht.“

Konkurrenzkampf total lautet also in den nächsten Tagen die Devise. Rückschlüsse über mögliche Verlierer soll der verkleinerte 18er-Kader, der beim Test gegen den MSV eingesetzt wurde, allerdings nicht zulassen, zumal gleich drei Kicker verletzungsbedingt passen mussten. „Es geht darum, dass wir uns nun darauf einstellen, den Kader langsam auf das Liganiveau runterzufahren.“ Um den Rhythmus für den Ligaalltag zu finden. Daher verzichtete Strunz auch darauf, durchzuwechseln. Langsam soll sich eine Formation finden und einspielen. Strunz: „Bis dahin haben wir noch eine Menge Arbeit vor uns, aber bis zum 8. August ist auch noch eine Menge Zeit.“

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