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RWE: Strunz zieht positive Bilanz nach vier Tagen Schinderei
Ungewohnte Harmonie

RWE: Strunz zieht positive Bilanz nach vier Tagen Schinderei

Ein wenig Nachholbedarf hat sich sicherlich angestaut, insofern dürften vor allem die RWE-Akteure, die die letzte Saison miterlebt haben, die letzten Tage genießen.

Denn im Trainingslager in Goch geht es ausgesprochen harmonisch zur Sache. Wären da bloß nicht die quälenden Trainingseinheiten: Alleine acht in den letzten drei Tagen, um genau zu sein. „Wir haben zuletzt viel im Intervallbereich gemacht. Sehr lange und sehr intensiv“, berichtet Teamchef Thomas Strunz trocken. Alles für die Grundlagenausdauer. Das Lob gibt‘s aber gleich hinterher: „Ich bin sehr zufrieden, alle haben sehr gut mitgezogen.“

Auch wenn kleinere Blessuren dabei natürlich nicht ausbleiben. „Natürlich spürt der ein oder andere einen Muskelstrang schon mal ein bisschen, aber dann tritt man eben eine Einheit ein wenig kürzer oder fährt einen Spinningparcour, aber das ist nichts Gravierendes“, findet der 41-Jährige. Momentan sei ohnehin jeder Spieler erstmal mit den eigenen körperlichen Grundlagen beschäftigt.

Den Abschluss der harten Woche soll dann das Testspiel beim VfB Bottrop (15 Uhr, Jahnstadion) am Sonntag darstellen. „Das kommt uns als lockerer Ausklang ganz gelegen und ist genau die richtige Herausforderung zu diesem Zeitpunkt. Die Mannschaft wird müde sein, also werde ich in der Halbzeit durchwechseln, so dass jeder Akteur 45 Minuten durchspielen kann.“

Und dafür am Montag erstmal die Füße hochlegen darf: Strunz spendiert einen freien Tag. „In den nächsten Tests werden wir dann langsam schon so auf 60, 70 Minuten für einzelne Jungs gehen.“ Wobei sich auch nach und nach die Stammformation herauskristallisieren soll und die Harmonie wohl erstmal wieder dahin ist.

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