Am Sonntag (26. Januar, 14 Uhr) soll der MSV Duisburg bei Türkspor Dortmund in die Restrunde der Regionalliga West starten. Eigentlich.
Denn das Hagener Ischelandstadion könnte unbespielbar sein. Die Stadt Hagen schrieb am Montag, 20. Januar: "Das Servicezentrum Sport (SZS) der Stadt Hagen weist darauf hin, dass die Kunstrasenplätze Bezirkssportanlage Emst (Platz 1), Bezirkssportanlage Haspe sowie der Kunstrasenplatz am Höing für den Trainings- und Spielbetrieb freigegeben sind. Alle weiteren städtischen Rasen- und Kunstrasenplätze bleiben weiterhin witterungsbedingt für den Trainings- und Spielbetrieb gesperrt."
Bedeutet, auch das Ischelandstadion, in dem Türkspor Dortmund seine Heimspiele austrägt, ist noch gesperrt. Und ein Blick auf den Wetterbericht lässt nichts Gutes erahnen.
Heute war es gefühlt überall glatt und eisig, die Temperaturen sollen zwar wieder steigen, aber spätestens ab Mittwoch drohen heftige Regenfälle, die dafür sorgen könnten, dass der Start in das Fußballjahr 2025 für den MSV verschoben werden muss.
Damit könnte auch der Plan der Meidericher für die Tonne sein. Der Vorbereitungsendspurt der Duisburger beginnt mit einem freien Montag. „Es wird eine normale Woche. Wir sind Meppen schon in Anführungszeichen so angegangen, wie ein Meisterschaftsspiel und werden jetzt noch etwas intensiver trainieren“, sagte Trainer Dietmar Hirsch.
Vielleicht umsonst, dabei hätte Hirsch fast aus dem Vollen schöpfen können, nur Leon Müller und Jannik Zahmel fallen derzeit aus. Nun muss der MSV eventuell eine weitere Woche warten, ehe der Kampf um den Drittliga-Aufstieg wieder beginnt.
Sollte die Begegnung gegen Türkspor tatsächlich dem Wetter zum Opfer fallen, würde gleich zum Auftakt das große Derby gegen Rot-Weiß Oberhausen anstehen (Freitag ,31. Januar, 19:30 Uhr). Ein Kaltstart vor ausverkauftem Haus - 27.117 Tickets wurden verkauft.