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SV Meppen
MSV-Absteiger fehlte bei Ex-Klub, "Causa Janssen" bleibt unkommentiert

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Lucas Beniermann, Trainer des SV Meppen.
Lucas Beniermann, Trainer des SV Meppen. Foto: Thorsten Tillmann
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Nach dem 1:4 beim MSV Duisburg waren beim SV Meppen zwei Spieler Thema, die am Wochenende fehlten. Der eine pocht auf einen RWE-Wechsel, der andere spielte zuletzt für den MSV.

Der erste Gradmesser der laufenden Wintervorbereitung ging für den SV Meppen mit der 1:4-Niederlage vor 1.200 Zuschauern an der Westender Straße beim MSV Duisburg in die Hose. Allerdings sind die Emsländer, die auf dem vierten Tabellenplatz in der Regionalliga Nord überwintern, auch erst vor einer Woche ins Training eingestiegen.

„Wir sind in einer ganz anderen Phase als der MSV, der sicherlich nicht in die Regionalliga gehört. Die Kulisse war für einen Test besonders. Das Ergebnis war vielleicht auch einen Tick zu hoch. Wenn man das ausklammert, können wir mit dem Test einverstanden sein“, sagte Trainer Lucas Beniermann.

Mit Dominique Domröse (SC Paderborn II), dem Torschützen zum zwischenzeitlichen 1:1, und Leon Tasov (Leihspieler von Preußen Münster) konnten sich zwei Winterzugänge nach wenigen Tagen im Emsland auf der rechten Seite gleich in Szene setzen.

Für den dritten Neuen Erik Zenga reichte es bei seinem Ex-Kub noch nicht zum Debüt. Nach dem Drittliga-Abstieg mit dem MSV beendete der zweitligaerfahrene, zentrale Mittelfeldspieler seine halbjährige Vereinslosigkeit mit der Unterschrift in Meppen. „Er hat noch individuell gearbeitet und war eine ganze Zeit ohne Mannschaftstraining. Wir werden ihm die Zeit geben, die er braucht. Mit seiner Erfahrung wird er uns helfen können“, so Beniermann.


Marek Janssen hingegen pocht, wie berichtet, weiter auf einen sofortigen Wechsel Richtung Rot-Weiss Essen. Der offizielle Fehlgrund des Angreifers: „Dazu ist alles gesagt. Er hat am Freitag im Training einen Schlag aufs Becken bekommen. Wir haben am Morgen noch gesprochen. Er wollte erst mitfahren, für die Verletzung war es aber besser, dass er zuhause bleibt“, erklärte Beniermann.

Ob mit oder ohne Janssen: Bei 16 Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Havelse ist der SV Meppen weit davon entfernt, ein Wörtchen um die Drittligarückkehr mitzusprechen. Geschlagen geben möchte sich der Trainer aber noch nicht. „Wir sind zuhause noch ungeschlagen und wollen die bestmögliche Rückrunde spielen. Der Fußball ist verrückt genug. Wir haben eine junge, entwicklungsfähige Mannschaft, mit der wir spätestens nächstes Jahr angreifen wollen.“

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