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Wuppertaler SV
Erste SCP-Niederlage 2024 - Parlatan "froh und erleichtert"

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Wuppertaler SV: Erste SCP-Niederlage 2024 - Parlatan "froh und erleichtert"
Foto: Stefan Rittershaus
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Der Wuppertaler SV gewann am Sonntagnachmittag mit 3:2 in der Regionalliga West gegen die U21 des SC Paderborn. Trainer Ersan Parlatan war nach der Niederlage zuvor zufrieden.

Der Wuppertaler SV hat in der Regionalliga West mit 3:2 (2:1) gegen die U21 des SC Paderborn gewonnen und brachte damit den Gästen die erste Pflichtspiel-Niederlage im Jahr 2024 bei. Trainer Ersan Parlatan war vor allem ob der Reaktion auf die 1:3-Niederlage beim FC Wegberg-Beeck in der Vorwoche erfreut.

Nein, es war kein tolles Fußballspiel, was die 2.220 Zuschauer trotz der fünf Tore im Stadion am Zoo geboten bekamen. Zu oft trafen beide Mannschaften die falschen Entscheidungen. Dem stimmte auch Paderborn-Trainer Dennis Schmidt zu. „Im letzten Drittel wurde einfach zu oft die falsche Entscheidung getroffen.“

So waren es letztlich Standardsituationen, die zu den Toren führten. „Es war ein Spiel auf Augenhöhe, welches durch Standardsituationen zu unseren Gunsten entschieden wurde. Auch die gehören zum Fußball dazu. Ansonsten haben wir viele lange Bälle auf Charlison Benschop gespielt, das war aber auch Paderborn geschuldet. Wir haben die Standards unter der Woche trainiert und das gut umgesetzt“, freute sich der WSV-Coach über die Umsetzung der Trainingsinhalte.

Dennoch gehört zur Wahrheit, dass sich die Abwehr des SC Paderborn, gerade beim 0:1, geradezu dilettantisch anstellte. Nach einem langen Einwurf von Lion Schweers konnte Niklas Dams den Ball, vollkommen frei, in den Winkel verlängern. Das sah auch Schmitt so. „Das 0:1 war ein ganz billiges Gegentor. Auch beim zweiten Tor verteidigen wir ähnlich schlecht, da dann bei einer Ecke.“

Zwei Torwartfehler – der WSV macht es spannend

Die Krone setzte dem Defensivverhalten aber der nicht allzu groß gewachsene Kevin Hagemann auf, der in der 60. Minute zur vermeintlichen Vorentscheidung einköpfte. „Im Strafraum herrscht Gleichzahl, und wir verlieren unseren Gegenspieler im Rücken aus den Augen“, ärgerte sich der SCP-Übungsleiter.

Dass es spannend blieb, hatte auch mit der Leihgabe des VfL Bochum, Paul Grave, zu tun. Der Schlussmann verschätzte sich beim 1:1, als er einen langen Ball schon im Aus wähnte. Dieser wurde von den Paderbornern aber von der Grundlinie gekratzt, sodass Jascha Brandt den Ball ins verwaiste Tor schießen konnte.

WSV: Grave – Hanke (80. Itter), Schweers, Dams, Göckan – Ercan – Bulut (80. Saric), Demming (46. Tunga), Terrazzino (74. Korzuschek), Hagemann (90. Hagemann) – Benschop

SCP U21: Schulz – Gembalies, Krumme, Donner – Pledl, Bilogrevic, Kojic, Bravo Sanchez – Vega Zambrano, Flotho, Brandt

Tore: 1:0 Dams (16.), 1:1 Brandt (23.), 2:1 Terrazzino (26.), 3:1 Hagemann (60.), 3:2 Pululu (80.) Gelbe Karten: Terrazzino, Grave, Benschop, Wozniak, Itter

Zuschauer: 2.220

Schiedsrichter: Tarik Damar

Außerdem zögerte Grave in der 80. Minute viel zu lange, entschloss sich dann aber doch, herauszukommen. Dabei traf er dann aber nicht mehr den Ball, sondern SCP-Stürmer Moritz Flotho – klarer Elfmeter, Presley Pululu erzielte das 2:3.


Nach der Niederlage in der Vorwoche zeigte sich Parlatan diese Woche vollauf zufrieden. „Wir wollen eine Reaktion zeigen. Nicht nur das Umfeld, auch wir als Mannschaft waren unzufrieden. Die Mannschaft hat dagegengehalten. Wir sind froh und erleichtert, gewonnen zu haben. Wir haben auch aus dem Spiel heraus nicht viel zugelassen.“ Das galt aber auch andersherum – aus dem Spiel heraus blieb der WSV, abgesehen vom Hagemann-Tor, absolut ungefährlich.

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