Der Wuppertaler SV hat sich für die Restrunde in der Regionalliga West einiges vorgenommen. Der Aufstieg bleibt - trotz neun Zählern Rückstand auf den Spitzenreiter 1. FC Bocholt - das Ziel.
Um perfekt vorbereitet zu sein, bereitet sich der WSV derzeit im türkischen Belek auf die Zeit nach der Winterpause vor. Nach der Absage des ungarischen Erstligisten Ujpest FC testete der WSV kurzfristig gegen den türkischen Fünftligisten Geredespor.
Am Ende hieß es 4:1 für die Bergischen nach Treffern von Hüseyin Bulut, Charlison Benschop, Kevin Hagemann und Aday Ercan. Wobei die Partie nach einem unsportlichen Vorfall des Gegners vorzeitig beendet wurde. Wie die "Westdeutsche Zeitung" berichtet, sollen einem türkischen Akteur nach 83 Minuten die Sicherungen durchgebrannt sein, es soll zu einem versuchten Tritt gegen WSV-Coach Ersan Parlatan gekommen sein. Daraufhin wurde die Begegnung beendet.
Bilanz des WSV-Trainers: "Das Ergebnis ist gut. Vom Ansatz her haben wir nicht alles über die gesamte Partie umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben aber auch viele gute Sachen gemacht. Wir wollen jetzt weiter arbeiten, gewisse Abläufe trainieren und den Test analysieren."
Wuppertals Sportlicher Leiter Gaetano Manno (Sportlicher Leiter des WSV) betonte gegenüber der "Wuppertaler Rundschau": "Das war ein Test, in dem wir die Abläufe durchspielen konnten. Wir haben den Ball gut laufen lassen und standen stabil, das ist entscheidend. Man merkte schon, dass die Spieler etwas müde sind. Es war eine sehr harte Woche bis jetzt, aber trotzdem haben sie das ordentlich gemacht."
Der nächste Test des WSV in Belek findet am Samstag (20. Januar, 13 Uhr deutscher Zeit) gegen den Regionalligisten SV Meppen statt.