Vorweg die gute Nachricht aus Sicht des Wuppertaler SV aus der Türkei: Bis auf Kevin Pytlik, der nach seinem Muskelfaserriss das Reha-Programm in Belek absolviert, kann Trainer Ersan Parlatan auf den kompletten Kader zurückgreifen.
"Bislang läuft alles optimal. Die Bedingungen sind hervorragend. Das Hotel ist super, das Essen klasse und die Plätze perfekt präpariert. Da können sich der Trainer und die Spieler gut austoben. Am Dienstag ist zwar Regen vorhergesagt, aber ich hoffe, dass uns das nicht besonders trifft", berichtet Gaetano Manno aus der Türkei unserer Redaktion.
Mit den Spielen gegen Ujpest FC Budapest (17. Januar) und den SV Meppen (20. Januar) wird der Wuppertaler SV in Belek auch seine Wettkampfhärte testen.
Mit Torwart Krystian Wozniak ist auch ein Testspieler mit dabei und wird auch in den Freundschaftsspielen mitmischen. Besser gesagt: Wozniak ist ein Test-Torwart. "Er macht das sehr gut. Das gefällt uns. Sonst hätten wir 'Wozi' ja nicht mitgenommen", verrät Manno.
Nach RevierSport-Informationen steht eine Unterschrift Wozniaks unter einen WSV-Arbeitsvertrag bis zum Saisonende unmittelbar bevor. Paul Grave, Mert Temiz und eben Krystian Wozniak würden dann auch offiziell das WSV-Torhüter-Trio nach der Suspendierung der ehemaligen Nummer eins Sebastian Patzler bilden.
Der 26-jährige Pole Wozniak spielte vor seinem Engagement in Homburg im Ruhrgebiet. Der 1,94-Meter große Torwart war für U23-Mannschaften des FC Schalke 04 und Borussia Dortmund sowie für die Erstvertretung von Rot-Weiß Oberhausen im Einsatz. Künftig wird er wohl wieder in der Regionalliga West auflaufen - und zwar im Trikot des Wuppertaler SV.
Am Rande: In seiner Revier-Zeit wurde der Torwart auch von den RevierSport-Usern mit seinem Namensvetter und Verfasser dieses Artikels, Krystian Wozniak, verwechselt...