Der 1. FC Bocholt hat sich mit 40 Punkten nach 19 Begegnungen in die Winterpause verabschiedet.
Die Ansage des Trainers - auch in Richtung Aachen, Fortuna Köln, Köln II, Düren, Wuppertal und Oberhausen: Die Bocholter wollen auch 2024 weitermachen - und so viele Spiele wie möglich gewinnen.
Dietmar Hirsch über...
… die Hinrunde des 1. FC Bocholt: "Ja, da beschreibt die Hinrunde einfach das Wort sensationell am besten. Es war einfach unglaublich. Wir haben 17 neue Spieler verpflichtet und diese haben sich schnell integriert. Wir sind zügig zu einer Mannschaft geworden und haben performt. Das waren bisher schon wirklich super 19. Spieltage. Wir wollen im neuen Jahr hier weitermachen."
... den schönsten Moment in der abgelaufenen Runde? "Das 3:0 gegen Alemannia Aachen war schon sehr emotional. Das Ergebnis fiel am Ende zu hoch aus, aber das war uns auch egal. Wir haben ein Spitzenspiel vor einem ausverkauften Haus mit jeder Menge Gäste-Fans gewonnen. Das war schon ein Highlight."
... den schlimmsten Moment der Halbserie? "Das 0:5 in Paderborn bleibt schon im Kopf. Das war eine unterirdische Leistung. Zum Glück bisher auch die einzige in dieser Saison. Wir haben nach diesem Debakel sofort in die Erfolgsspur gefunden und diese beinahe nicht mehr verlassen."
… die Ziele für 2024: "Unser Trainingsstart ist für den 4. Januar terminiert. Wir wollen dann natürlich uns so vorbereiten, dass wir weiter da oben mitspielen - solange es nur geht. Es macht schon Spaß die Großen der Liga zu ärgern. Das wollen wir fortsetzen. Ich sage immer, dass wir das alles mit einer kontrollierten Euphorie angehen und weiter von Spiel zu Spiel schauen. Damit sind wir bisher sehr gut gefahren. Zudem ist da noch der Niederrheinpokal. Der Pokal ist ein großes Ziel von uns. Wir wollen das Ding nach Bocholt holen. Wenn wir Baumberg schlagen, was schwer genug wird, winkt uns ein Halbfinal-Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen. Und am Hünting ist schließlich alles möglich."