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Drittliga-Absteiger auf Trainersuche - Zwickau trauert um Rekordspieler

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Regionalliga: Drittliga-Absteiger auf Trainersuche - Zwickau trauert um Rekordspieler
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Nach einem Fehlstart in die Saison 2023/2024 gab ein Drittliga-Absteiger die Trennung von seinem Trainer bekannt.

Der VfB Oldenburg hat Cheftrainer Benjamin Duda am Montag (11. September 2023) freigestellt.

In sieben Spielen holte Duda mit dem Drittliga-Absteiger in der Regionalliga Nord nur zwei Siege und zwei Remis - dem gegenüber stehen drei Niederlagen. Acht Punkte beträgt bereits der Rückstand auf Platz eins, den aktuell Phönix Lübeck innehat. Oldenburg hatte vor der Saison den Wiederaufstieg ins Visier genommen.

"Mit Blick auf die sportliche Entwicklung der vergangenen Wochen und insbesondere die Leistung unserer Mannschaft beim Spiel in Norderstedt, sehen wir das Erreichen unserer sportlichen Ziele gefährdet", sagte Sebastian Schachten, Sportlicher Leiter des Regionalligisten aus der Nord-Staffel.

Fußballlehrer Duda hatte das Traineramt beim VfB Oldenburg zu Saisonbeginn angetreten. "Uns fällt dieser Schritt alles andere als leicht, denn Benjamin Duda hat hier überaus engagiert gearbeitet. Jedoch waren die Ergebnisse und Leistungen unserer Mannschaft in den vergangenen Wochen mehrheitlich nicht zufriedenstellend", meinte Schachten weiter.

Der 35 Jahre alte Duda war erst im Sommer 2023 nach Oldenburg gewechselt. Zuvor trainierte er unter anderem den Berliner AK, VfV Hildesheim und die U17-Mannschaft von Eintracht Braunschweig. Nachfolger wird vorerst der bisherige Co-Trainer Frank Löning, der in der 2. Bundesliga unter anderem für den SC Paderborn, SV Sandhausen und Erzgebirge Aue spielte.

FSV Zwickau trauert um Rekordspieler Glaubitz

Während die Oldenburger als Drittliga-Absteiger einen neuen Trainer suchen, herrscht bei ein anderem Mit-Absteiger Trauer. Der FSV Zwickau trauert um seinen Rekordspieler Alois Glaubitz. Der ehemalige Verteidiger ist am vergangenen Samstag im Alter von 89 Jahren gestorben. „Legenden sterben nie! Du lieber Alois, bist die größte Legende, die der Zwickauer Fußball je hatte“, teilte der Verein nach Rücksprache mit der Familie am Montag auf der Plattform X, ehemals Twitter, mit.

Glaubitz wurde mit 429 Einsätzen in der DDR-Oberliga Rekordspieler der BSG Sachsenring Zwickau. Er begann seine Karriere 1948 bei der SG Dorfhain im Erzgebirge und lief am 23. Mai 1956 gegen den 1. FC Lok Leipzig das erste Mal für Zwickau auf. 17 Jahre später beendete er seine Laufbahn am 9. Juni 1973 gegen den FC Carl Zeiss Jena. 1963 und 1967 gewann er mit Zwickau den FDGB-Pokal. Bis zuletzt besuchte Glaubitz als erstes Ehrenmitglied des Vereins regelmäßig noch die Spiele der Westsachsen.

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