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FC Kray
0:3 im Essener Derby! Trainer-Debüt missglückt - "Den Schneid abgekauft"

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Marcel Poelman hatte sich sein Debüt als Trainer des FC Kray anders vorgestellt.
Marcel Poelman hatte sich sein Debüt als Trainer des FC Kray anders vorgestellt. Foto: Michael Gohl
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Das hatte sich der FC Kray in Spiel eins unter Neu-Trainer Marcel Poleman anders vorgestellt. Die Krayer unterlagen im Stadtderby der SG Schönebeck mit 0:3.

113 zahlende Zuschauer waren zur Buderusstraße gekommen, um das Landesliga-Derby der beiden Essener Klubs FC Kray und SG Schönebeck zu verfolgen.

Die Kiebitze, die es mit den Gastgebern hielten, wurden enttäuscht. Nach Toren von Luiz-Simon Kreisköther (25.), Niklas Parsch (55.) und Mahde Hadekhalaf Kaeede (77.) gewann der Gast von der Schönebecker Ardelhütte mit 3:0!

"Insgesamt war es sehr überzeugend. Nachdem wir anfangs einige Unsicherheiten in unserem Spielaufbau hatten, wurde es von Minute zu Minute besser. Wir wurden sicherer und haben dann auch in den richtigen Momenten die Tore gemacht", bilanzierte SGS-Trainer Olaf Rehmann, der durch den Sieg mit seiner Mannschaft auf Rang acht der Landesliga-2-Tabelle sprang.

Anders war natürlich die Stimmungslage bei den Krayern. Hier hatte Marcel Poelman sein Trainer-Debüt gegeben. Er war erst vor wenigen Wochen als Nachfolger des beurlaubten Bartosz Maslon vorgestellt worden.

Poelman zeigte sich vom Auftritt seiner Schützlinge enttäuscht und resümierte: "Wir haben es uns natürlich anders vorgestellt. Der Gegner war spielstark und hat es sehr gut gemacht. Wir wussten, dass sie oft über das Zentrum kommen, was wir leider nicht verhindern konnten. Dazu hat Schönebeck die Treffer in den entscheidenden Momenten gemacht, was so das Spiel auch beeinflusst. Schönebeck hat uns in den Zweikämpfen den Schneid abgekauft, aber wir werden weiterarbeiten und haben in der kommenden Woche die Chance, es besser zu machen."

Dann geht es für die Krayer am Sonntag (16. Februar, 15 Uhr) zum PSV Wesel-Lackhausen. Der FCK muss nach nun drei Niederlagen in Folge und 25 Punkten auf dem Konto zusehen, dass der Turnaround geschafft wird. Sonst droht es noch einmal eng zu werden. Denn aktuell haben die Krayer einen Fünf-Punkte-Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz und liegen nur vier Zähler vor Rang 14 - der die Relegation bedeuten würde.

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