Am Mittwoch um 19.00 Uhr trifft Rot-Weiß Oberhausen im Viertelfinale des Niederrheinpokals auf den Bezirksligisten ASV Mettmann.
Auf den ersten Blick eine leichte Aufgabe für den Regionalligisten. Und eine riesige Chance ins Halbfinale einzuziehen. Dennoch – oder gerade deshalb – will Oberhausens Trainer Mike Terranova nichts dem Zufall überlassen. Beim 4:1 (3:0)-Sieg auf Schalke schonte er sogar drei Stammspieler.
Denn für den nicht auf Rosen gebetteten RWO sei das Spiel gegen Mettmann so etwas wie das bisherige Spiel des Jahres. „Das Spiel gegen Mettmann ist für uns total wichtig. Ich hoffe natürlich, dass wir an diese Leistung anknüpfen können und dann werden wir auch ins Halbfinale des Niederrhein-Pokals einziehen“, sagte er nach dem Ende des S04-Spiels im Parkstadion. „Der Sieg beim S04 tat natürlich auch im Hinblick auf die Vorbereitung auf Mittwoch gut. Ich freue mich sehr auf die Partie.“
Die Favoritenrolle ist natürlich klar verteilt: „Wir spielen zuhause. Ich bin sehr froh darüber, dass der Verein das ermöglicht hat. Wir werden das sehr seriös angehen und in Bestbesetzung spielen“, verriet er.
Wir spielen zuhause. Ich bin sehr froh darüber, dass der Verein das ermöglicht hat
Mike Terranova
Schließlich sei der Gewinn des Niederrheinpokals und die Chance auf den Einzug in die erste Hauptrunde im DFB-Pokal eines der Hauptziele. „Es geht schon um vieles. Wir haben uns einige Ziele vor der Saison gesetzt und eins davon war natürlich der Niederrheinpokal“, sagte Terranova. „Und da haben wir gute Chancen, jetzt zumindest erstmal ins Halbfinale zu kommen. Aber wir müssen da weiter von Schritt zu Schritt denken.“ Sollte das gelingen, wäre er mit der Saison sehr zufrieden: „Das ist ein Riesenziel und wenn wir das schaffen würden, wäre es eine Riesensaison.“
Bisher hatte Oberhausen in der ersten Runde Union Hamborn 13:0 geschlagen. In der zweiten Runde schaltete man den Drittligisten MSV Duisburg mit 2:1 aus und im Achtelfinale gab es ein 4:2 nach Elfmeterschießen beim KFC Uerdingen.