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WSV schockt Aachen, Alemannia bleibt auf dem Abstiegsplatz

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Regionalliga: WSV schockt Aachen, Alemannia bleibt auf dem Abstiegsplatz
Foto: Dustin Anrold
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Alemannia Aachen startete gegen den Wuppertaler SV den nächsten Versuch, in der Regionalliga von den Abstiegsplätzen zu springen. Beim 1:2 (1:1) gelang das abermals nicht.

Alemannia Aachen kämpft weiter um den Klassenerhalt in der Regionalliga West. Gegen den Wuppertaler SV hätte zuhause bereits ein Remis gereicht, um den SV Straelen und den Bonner SC aufgrund der dann besseren Tordifferenz zu überholen.

Nach 90 Minuten gegen das Topteam aus Wuppertal stand aber eine 1:2-Pleite, durch die der Traditionsverein weiter auf dem ersten Abstiegsplatz verweilt.

Dabei begann die Partie für die Hausherren mit einem schnellen Dämpfer. Denn der WSV ging bereits nach 13 Minuten durch Kevin Rodrigues Pires in Führung. Der Mittelfeldspieler verwandelte einen an Kingsley Sarpei verschuldeten Foulelfmeter.

Doch die Aachener schüttelten sich einmal und kamen nach 20 Minuten zum Ausgleich. Lukas Wilton beförderte den Ball in Nähe der Grundlinie flach und mit Wucht in den Strafraum. Am zweiten Pfosten kam Dino Bajric genau richtig angelaufen und erzielte das 1:1. Dabei blieb es bis zur Pause.

Aachen: Mroß - Held, Uzelac, Heinze, Schmitt - Müller, Baum (60. Falaye) - Bajric, Gündüz (60. Hackenberg), Yildiz (60. Mause) - Dahmani (70. Wilton)

WSV: Patzler - Montag (70. Salau), Schweers, Pytlik, Galle - Hanke, Backszat - Saric (85. Bilogrevic), Rodrigues Pires, Sarpei (35.) - Prokoph (60. Königs)

Tore: 0:1 Rodrigues Pires (13.), 1:1 Bajric (20.), 1:2 Aboagye (54.)

Schiedsrichter: Francisco Lahora Chulian

Nach dem Wechsel traf dann wieder der Gast. Wie in Hälfte eins musste Aachen schnell einem Rückstand hinterherlaufen. Philip Aboagye traf - und wie. Der Flügelflitzer wurde halbrechts in den freien Raum geschickt und entschied sich am Strafraumeck für den Abschluss. Dabei traf er die Kugel so perfekt, dass diese im Winkel einschlug.

Im Anschluss kam Aachen aber nicht zurück, im Gegenteil: Der WSV war dem 3:1 lange Zeit näher. Lediglich Franko Uzelac hatte kurz vor dem Ende die Gelegenheit zum 2:2. Durch das 1:2 bleibt Aachen auf einem Abstiegsplatz und muss jetzt auf die nächste Woche hoffen.

Da geht es am Mittwoch (19:30 Uhr) mit dem Nachholspiel bei Rot Weiss Ahlen weiter, der WSV spielt am kommenden Samstag (14 Uhr) zuhause gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach.

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