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Rot-Weiss Essen
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14:00 |
SV Sandhausen
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Nach dem 2:1 Drama-Sieg von Rot-Weiss Essen gegen Alemannia Aachen herrschte Euphorie bei den RWE-Fans. Doch klar: Die Verantwortlichen hatten auch einiges zu analysieren. Denn das Essener Spiel war nicht gut.
Schon gegen Aachen ließ Christian Neidhart mit Oguzhan Kefkir, Luca Dürholtz und Simon Engelmann ein Stamm-Trio auf der Bank. Bei Borussia Mönchengladbach II rotiert der RWE-Trainer weiter. Während Kefkir (Innenbandriss) genauso wie Daniel Heber (Wadenbeinbruch), Kevin Holzweiler (Kreuzbandriss) sowie die schon länger verletzten Michel Niemeyer und David Sauerland nicht zur Verfügung stehen, bleibt Engelmann auf der Bank. Nur Dürholtz darf diesmal wieder anfangen. Zudem, etwas überraschend: Yannick Langesberg spielt von Beginn an. Sandro Plechaty verliert seinen Stammplatz vorerst. Der Grund liegt auf der Hand: Unter der Woche hatte der nominelle RWE-Rechtsverteidiger mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen.
Bank: Brüll, Asallari, Schlosser, Touray, Kemper.
Rot-Weiss Essen: Davari - Herzenbruch, Rios Alonso, Langesberg - Harenbrock, Grote, Dürholtz, Bastians - Young, Janjic, Krasniqi.
Bank: Golz, Kourouma, Tarnat, Plechaty, Zimmerling, Voelcke, Heim, Kaiser, Engelmann.
Schiedsrichter: Florian Exner.
Im Borussia-Park, wo RWE von rund 2500 Fans unterstützt wird, will Neidhart den nächsten Sieg einfahren. "In diesem tollen Stadion wollen doch alle spielen. Das ist ein Highlight. Auch die Gladbacher werden sich auf diese Partie freuen. Das wird ein schweres Auswärtsspiel. Doch klar ist auch, dass wir das Spiel gewinnen wollen."
Auch auf Gladbacher Seite herrscht Vorfreude. "Ich mag solche Abendspiele. Dass dieses im Stadion stattfindet, ist umso schöner. Die Vorfreude darauf ist aber auch besonders groß, weil wir gegen den absoluten Titelanwärter antreten", sagte Gladbach-II-Coach Heiko Vogel vor der Partie. Und das Gladbacher Spiel soll dabei offensiv bestimmt sein, wie der 45-jährige Fußballlehrer verrät: "Es wäre fatal, wenn wir uns gegen den Spitzenreiter nur aufs Verteidigen konzentrieren, denn dann wird sich irgendwann eine Lücke auftun, in die Essen stechen wird.
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