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Halle Duisburg
"Lächerlich" – Homberg-Trainer Janßen ärgert Pfeifkonzert

Foto: MaBo Sport
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Der VfB Homberg musste sich im Halbfinale der Duisburger Hallenstadtmeisterschaft dem Duisburger SV 1900 im Neunmeterschießen geschlagen geben. Dabei kam es allerdings zu unsportlichem Verhalten seitens einiger Fans.

Unterschiedlicher hätten die Ausgangspositionen des DSV 1900 und des VfB Homberg im Neunmeterschießen kaum sein können. Während der spätere Sieger stets die Halle hinter sich hatte, schlug dem Regionalligisten bei jedem eigenen Neunmeter ein gellendes Pfeifkonzert entgegen. „Ob man eine Mannschaft aus der eigenen Stadt auspfeifen muss, ich weiß nicht. Wer Spaß daran hat und seine Energie nicht anderweitig verwenden kann, der soll von mir aus pfeifen“, sagte Hombergs Trainer Stefan Janßen.

Dass die Pfiffe bei seinen Spielern Wirkung zeigten glaubte er zwar nicht, dennoch vergaben zwei seiner Schützen vom Punkt. „Das war kein Nachteil für uns. Wenn man sieht, wer da pfeift, dann ist das einfach lächerlich", erklärte der sichtlich genervte Trainer. „So ist das doch immer. Wenn der Favorit gegen den Underdog spielt, dann sind die Leute eben für den Underdog.“

Der VfB Homberg spielt in der Regionalliga West gegen den Abstieg, während der Duisburger SV 1900 in der Landesliga zuhause ist. „Insgesamt haben wir ein souveränes Turnier gespielt. In diesem Spiel hat sich meine Mannschaft jedoch sehr schlecht angestellt. Wir hätten das Halbfinale gewinnen müssen. So sind wir am Ende rausgeflogen, das ist dann eben so. Insofern Glückwunsch an den DSV 1900“, sagte Janßen, der mit seinem Team den Trainingsfokus für eine Woche auf die Halle verschoben hatte.

Nochmal auf dem Transfermarkt nachlegen

Nun gilt die volle Konzentration wieder dem Abstiegskampf in der Regionalliga West. Dort steht der VfB zur Winterpause mit 15 Punkte auf Rang 16 und hat aktuell zwei Zähler Rückstand auf das rettende Ufer. „Wir werden uns auf dem Feld nun intensiv auf das Heimspiel gegen Lotte vorbereiten und setzen alles daran, drinzubleiben“, versprach Hombergs Aufstiegstrainer der vergagenen Saison.

Nach dem Abgang von Julien Rybacki zum TVD Velbert will der VfB Homberg auch nochmal auf dem Transfermarkt tätig werden. „Wir wollen auf jeden Fall noch ein, zwei neue Spieler holen. Wer das sein wird, kann ich jetzt allerdings noch nicht sagen“, erklärte Janßen.

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