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RWE: Kurth: "So bringen wir die Leute hinter uns"
Sereinig "das Paradebeispiel"

RWE: Kurth: "So bringen wir die Leute hinter uns"
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Nicht jeder hatte wirklich etwas zu lachen! So zum Beispiel André Schei Lindbaek nicht, der nur auf der Tribüne saß, "weil sich Vincent Wagner unter der Woche mehr anbot", wie Coach Heiko Bonan erklärte. Der Norweger soll heute für die U23 auflaufen, möchte "erst einmal nicht viel dazu sagen", wie er einräumt, aber "Probleme" zugibt. Mit Bonan! Der 29-Jährige: "Wir werden sicher reden."

Der Fußball-Lehrer macht deutlich: "Es ist jetzt schluss mit Wünschen, André muss mehr zeigen, dann kehrt er in den Kader zurück. Auch er ist nur ein normaler Akteur." Genau wie Mario Klinger, der nach seiner frühen Einwechselung für Michael Lorenz überzeugte. Bonan: "So muss der Junge weiter machen."

Was auch für Daniel Sereinig gilt, den einige nach dem wackeligen Auftakt schon zurück in die Schweiz schicken wollten. Bonan: "Daniel ist irgendwie das Paradebeispiel für unsere Situation, seine Souveränität strahlt dann auf das Team aus." Für Bonan steht fest: "Bei uns ist keiner abgeschrieben." Weil es ja Geld wäre, das brach liegt. Und davon hat RWE nicht viel. Markus Kurth muss diese Diskussion nicht interessieren. "Wir haben unseren Aufwärtstrend weiter bewiesen, so wie wir gegen Erfurt gestartet sind, so hatten wir das auch gegen den WSV vorgenommen, das klappte."

Essen baute auf den Vorteil, dass der WSV unter der Woche antrat, eine Zusatzbelastung wie für RWE vor dem Fortuna-Match. Der Ex-Duisburger berechtigt: "Der Erfolg war hochverdient. Allerdings steht der WSV absolut verdient oben, die Truppe ist kombinationssicher." So dass der Sieg noch höher zu bewerten ist. Kurth: "Auch wir sind nicht irgendwer." Aktuell Achter - mit Blick nach oben. Der 34-Jährige: "Diesen Status haben wir uns wieder erarbeitet. Die Hafenstraße muss wieder zur Festung werden, so planen wir jetzt Woche für Woche. So bringen wir die Leute nach dem schlechten Start hinter uns." Die Truppe - samt Trainerstab - verbrachte so einige Zeit vor der feiernden Osttribüne.

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