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Windmüller schwärmt vom neuen Verein

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Gino Windmüller, Gino Windmüller
Gino Windmüller, Gino Windmüller Foto: Stefan Rittershaus
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Gino Windmüller (28) ist vor der Saison von Rot-Weiss Essen zum Erzrivalen Wuppertaler SV gewechselt. Dort hat er sich von Anfang an wie zu Hause gefühlt.

Im Anschluss an den 3:0-Sieg gegen den FC Wegberg-Beeck war Gino Windmüller sehr gefragt. Weil er in den VIP-Raum beordert wurde, musste sich das Interview hinten anstellen. Dennoch kam der sympatische Defensivspieler mit einem Lächeln im Gesicht zum verabredeten Treffpunkt und stand Rede und Antwort. Es ist ihm klar anzusehen, wie wohl er sich in seiner neuen Heimat fühlt, läuft es doch zurzeit, wie gemalt für den Ex-Essener. Nach dem Derbysieg gegen den Ex-Verein in der Vorwoche, konnte er eine Woche später gegen Wegberg schon nach zwei Minuten selbst zur frühen Führung einköpfen und sein erstes Pflichtspieltor für den WSV erzielen.


Nicht nur nach außen wirkt es so, als sei er glücklich in Wuppertal. Wenn er seine Gefühlslage beim neuen Klub beschreibt, gerät er ins Schwärmen: "Es ist super für mich. Ich fühle mich sehr wohl in der Mannschaft und im Verein. Die Jungs machen es mir super einfach." Bei Standards strahlt Windmüller immer Torgefahr aus, übt sich aber auch in Bescheidenheit: "André (Mandt, Anm. d. Red.) bringt die Bälle natürlich auch sehr schön herein, sodass ich nur noch die Birne hinhalten muss. Ich hätte gerne schon gegen Essen einen gemacht, aber da habe ich nur die Latte getroffen. Heute habe ich ein wichtiges 1:0 gemacht, aber wichtig ist, dass wir die Null halten. Das haben wir heute endlich hingekriegt und das muss auch für die nächsten Spiele unser Ziel sein."

Auch ein persönliches Ziel setzt sich der 28-Jährige bezüglich seiner Tore nicht, sondern schaut auf den Erfolg des gesamten Teams: "Für mich ist am Ende nicht wichtig, wie viele Tore ich selber schieße, sondern, dass wir mit der Mannschaft gut dastehen. Bis jetzt machen wir das ganz gut, aber wir sollten nicht den Fehler machen und das zu hoch hängen." Der pikante Wechsel von Essen nach Wuppertal ist ihm trotz der Rivalität leicht gefallen: "Ich habe mir da gar keine großen Gedanken drüber gemacht, weil ich von Anfang an super aufgenommen wurde. Die Mannschaft ist überragend und wir haben einen mega Teamspirit, was auch auf dem Platz deutlich wird. Wir haben eine gute Stimmung und das macht es im Moment so schön."

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