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RWO: Einzelkritik gegen Magdeburg
Semmler weiter ungemein konstant

RWO: Einzelkritik gegen Magdeburg
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren sie es! Heute mit dem 8. Spieltag.

Christoph Semmler (1): Es ist schon unglaublich, mit welcher Konstanz der Keeper agiert. In jedem Match holt er einen fast unhaltbaren heraus. Diesmal glänzend: Sein Doppelpack aus kurzer Distanz gegen Jarakovic. Mindestens genau so wertvoll: Wie schon so oft entschärft er ohne Rücksicht auf Verluste brenzlige Situationen in der Entstehung durch seine richtige Antizipation. Dimitrios Pappas (3+): Im Defensivverbund konzentrierter als gegen Verl. Bezeichnend für seinen Einsatz: Erst verlor er gegen Lindemann den Ball (16.), holte ihn dann aber mit unbändigem Einsatz fair zurück. Ein guter Schuss in der Offensive (21.), Pech bei einer dicken Chance, der Pfosten stand im Weg (54.), ein unnötiges Foul (79.). Benjamin Reichert (2): Der absolute Chef im RWO-Ring. In einer Szene von Jarakovic vernascht (22.), die restlichen 99 Prozent der Zweikämpfe hat er wohl gewonnen. Klärte zwei Mal in höchster Not vor Jarakovic (48., 66.). Daniel Embers (3): Kam früh und ohne Trainingseinheiten und fügte sich mit zwei Fehlpässen ein. Dann aber schnell gewohnt sicher und mit der Ruhe, die die ganze Dreierkette auszeichnet. Ein tolles Dribbling gegen drei, es folgte die Chance für Pappas. Marcel Landers (3+): Wieder mit einer agilen Begegnung auf dem Flügel. Die erste Flanke landete noch im Nichts, danach präziser und wie so oft nur durch Foulspiele zu bremsen. Tim Kruse (2-): Er scheint Kaya gesucht und gefunden zu haben. Die beiden harmonierten vor der Abwehr zuletzt zwei Mal prächtig. Zwei Konter wurden von dem Duo klasse eingeleitet (78., 80.). Jens Robben (3): Konnte nicht ganz an die Verl-Leistung anknüpfen. Der Techniker setzte dennoch Akzente, auch wenn die ersten beiden Ideen in der Umsetzung scheiterten. Versuchte es weiter und hatte seine Szenen, in denen die Offensive von seinen Pässen profitierte. David Müller (3+): Am Anfang etwas zurückhaltend, spätestens nach dem Traumtor zum 1:0 war das dann vorbei. In Hälfte zwei legte er zwei Mal schön auf, einen Schuss konnte Beer entschärfen (80.). Markus Kaya (2-): Das beste Heimspiel des Regisseurs. Findet immer besser in die Defensiv-Rolle. Kluge lange Pässe über 40 Meter, wie auf Terranova (14.). Viele Ideen, wie der Hackentrick, der einen der vielen Konter einläutete (78.). Kleiner Abzug in der B-Note, weil es auch ein schlampiges Abspiel gab, aus dem fast der Ausgleich gefallen wäre (61.). Mike Terranova (3): Es heißt, man kann sich das Glück erarbeiten. Im Fall "Terra" stimmt das gerade nicht, denn man kann kaum mehr malochen, trotzdem ist der Knipser weiter im Pech. Zwei schöne Einzel-Aktionen, beide Male verpasste er den Treffer um Haaresbreite. Hat zumindest einen Teilanteil am 2:0, als er Wejsfelt vehement störte und zum Rückpass zwang. Tuncay Aksoy (3-): Unter anderem holte er den Freistoß zum 1:0 raus. Im Abschluss auch noch ohne Fortune. Setzte sich bei einer Kopfball-Chance gut durch (58.), bei anderen vielversprechenden Ansätzen war immer ein FCM-Bein dazwischen. Aber wie sein Sturmpartner mit der gewohnt bissigen Defensivarbeit.

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