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Sportfreunde Lotte
Lübbers lobt RWO vor Duell - "Offensivstärkste Teams treffen aufeinander"

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Fabian Lübbers, Trainer der Sportfreunde Lotte.
Fabian Lübbers, Trainer der Sportfreunde Lotte. Foto: Thorsten Tillmann
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Fabian Lübbers ist mit seinen Sportfreunden Lotte im neuen Jahr weiter auf Kurs. Er ärgert sich über die Westfalenpokal-Auslosung - und freut sich auf das Topspiel gegen RWO.

Die Sportfreunde Lotte und Rot-Weiß Oberhausen sind mit positiven Ergebnissen ins neue Jahr gestartet. Zugegeben: Dass die Sportfreunde am Lotter Kreuz gegen Türkspor Dortmund gewinnen war zu erwarten, Oberhausens Auswärtssieg beim MSV Duisburg eher die größere Überraschung.

"Es war das erwartet schwere Spiel. Wenn du gegen den Tabellenletzten spielst, ist das nie ganz einfach", sagt Fabian Lübbers, Trainer der Sportfreunde Lotte, über das erste Pflichtspiel seiner Schützlinge im neuen Jahr. "Über 90 Minuten hinweg gesehen haben wir verdient die drei Punkte eingefahren - und das war das Wichtigste an dem Tag: dass man gut in das Fußballjahr startet und mit einem positiven Gefühl in die Restrunde geht."

Das positive Gefühl werden die Sportfreunde gegen Rot-Weiß Oberhausen definitiv brauchen. Da kommt der Dämpfer der Westfalenpokal-Auslosung ungelegen: Lotte trifft auf den Sieger der letzten Viertelfinal-Begegnung zwischen dem SV Rödinghausen und dem SC Verl (12. Februar, 19 Uhr).

Das bedeutet: Lotte trifft nicht auf den vermeintlich einfachsten Gegner aus der Oberliga, die Sportfreunde Siegen, und auch nicht in der Alm auf Highlight-Gegner Arminia Bielefeld.

"Ehrlich gesagt: Das ist genau das Los, das ich nicht haben wollte", stöhnt Lübbers. "Erstmal ist das ein Auswärtsspiel, das ist irgendwo das Schlimmste. Und sollte es Verl werden, dann fährt man mit Sicherheit nicht als Favorit dorthin. Wenn es Rödinghausen wird - das haben wir nicht in der Hand - dann ist es ein Spiel auf Augenhöhe, wo ich dann trotzdem lieber das Heimspiel gehabt hätte."

Wenn man den Pokal gewinnen wolle, müsse man aber ohnehin auch mal größere Brocken aus dem Weg räumen, gesteht der 33-Jährige. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg und lange hin - denn vorher stehen noch wichtige Ligapartien auf dem Plan. Etwa das kommende Topspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen (8. Februar, 14 Uhr, RS-Liveticker).

Lübbers stimmt vor dem Spitzenspiel Lobeshymnen auf den Gegner an: "Ich war am Freitagabend selbst vor Ort in Duisburg. Oberhausen hat ein unfassbar gutes Spiel gemacht, meiner Meinung nach hochverdient gewonnen." Nicht nur gegen Duisburg habe er sich ein Bild vom RWO gemacht. "Oberhausen ist sowieso eine Mannschaft, die ich mir in dieser Saison immer mal wieder gerne angucke, weil sie einen extrem guten Mix in der Truppe haben mit erfahrenen Spielern wie Moritz Stoppelkamp, aber auch jungen Spielern wie Kerem Yalcin oder Timur Kesim vorne."

Es mache Spaß, dem RWO zuzuschauen und er freue sich auf die Partie. Der junge Trainer hofft auf viele Zuschauer und glaubt, dass die Tagesform entscheiden wird: "Ich glaube, mit uns und Oberhausen treffen die offensivstärksten Teams aufeinander. Da entscheiden am Ende einfach Kleinigkeiten: Nutzt du die Chance oder nutzt der Gegner die Chance."

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