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S04, BVB und Co. - Drei Deadline-Day-Transfers mit Risiko und viel Potenzial

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Aymen Barkok (rechts)
Aymen Barkok (rechts) Foto: dpa
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Borussia Dortmund der FC Schalke 04 haben sich am Deadline-Day jeweils noch verstärkt. Zwei Spieler mit viel Potenzial, die allerdings auch nachweisen müssen, dass sie es wert sind.

Das Transferfenster in Deutschland ist geschlossen. Die Klubs der ersten und zweiten Liga haben noch einmal ordentlich zugelangt. RevierSport hat bereits drei clevere Käufe und drei clevere Verkäufe/Leihen beleuchtet.

Im dritten und letzten Teil dieser Mini-Serie wollen wir noch auf drei Geschäfte schauen, die viel Potenzial bieten - nach oben wie nach unten. Mittendrin: Borussia Dortmund und der FC Schalke 04.

Borussia Dortmund hat gleich drei Spieler am Deadline Day vorgestellt. Linksverteidiger Daniel Svensson ist auf Leihbasis da, ebenso wie Diant Ramaj für das Tor. Letzterer wird jedoch an den FC Kopenhagen weiterverliehen.

Ebenfalls ausgeliehen hat der BVB Carney Chukwuemeka vom FC Chelsea. Um ihn soll es nun zunächst gehen.

Borussia Dortmund: Viel Potenzial im Mittelfeld - aber ohne Spielpraxis

Carney Chukwuemeka hat für den FC Chelsea in dieser Saison kaum gespielt. Gerade einmal vier Einsätze in der Conference League und ein Spiel im EFL Cup stehen für den 21 Jahre alten zentralen Mittelfeldspieler in dieser Saison zu Buche. Premier League? Fehlanzeige.

Der bisher letzte Einsatz im englischen Oberhaus datiert vom 15. April 2024. Kann Chukwuemeka dem BVB auf höchstem Niveau sofort weiterhelfen? Um das herauszufinden, bezahlt Borussia Dortmund einen stolzen Preis: dem Vernehmen nach Chukwuemekas gesamtes Gehalt plus eine Leihgebühr von 2,4 Millionen Euro. Immerhin: der BVB hat eine Kaufoption, angeblich über 35 Millionen Euro.

Aymen Barkok zu Schalke 04: Viele Vorschusslorbeeren, bisher wenig geliefert

Eintracht Frankfurt, Fortuna Düsseldorf, 1. FSV Mainz 05, Hertha BSC und jetzt eben FC Schalke 04: Aymen Barkok hat in Deutschland schon einiges gesehen. Nachhaltig durchgesetzt hat er sich aber noch nirgendwo.

Einerseits eine gute Nachricht für Schalke, da sie ihn sonst womöglich gar nicht bekommen hätten. Barkok passt nicht in das Profil eines klassischen Sechsers, wie es etwa zu Oussama Targhalline (Le Havre AC) gepasst hätte, der ebenfalls auf Schalke gehandelt wurde. Die Stärken des 18-maligen Nationalspielers Marokkos liegen in der Offensive, er fühlt sich auf der Zehn am wohlsten. Barkok kann aber auch auf der Acht oder gegen tief stehende Gegner als offensiver Part einer Doppelsechs agieren. Auf Schalke soll er nun endlich zeigen, was in ihm steckt.

Nächster Ligensprung für Fabio Gruber: Klappt es auch in Nürnberg?

Fabio Gruber hat bisher eine steile Karriere hinter sich. Im Sommer 2023 hat er sich vom viertklassigen FC Augsburg II dem Drittligisten SC Verl angeschlossen. Dort hat er sich durchgesetzt und ist Kapitän geworden.

Nur zwei Jahre später steht der nächste Ligensprung für ihn an. Gruber wechselt ins Unterhaus zum 1. FC Nürnberg und soll dort Finn Jeltsch ersetzen. Das Risiko, dass er dem noch nicht gewachsen ist, ist da. Doch Gruber hat seine Kritiker schon einmal eines Besseren belehrt. In Nürnberg und Verl zweifelt kaum jemand daran, dass er das nicht auch nochmal tun kann.

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