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RWE U19
"Sind auf dem richtigen Weg" - Trainer über Entwicklung junger Spieler und restliche Saison

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RWE U19-Coach Simon Hohenberg
RWE U19-Coach Simon Hohenberg Foto: Michael Gohl
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Die U19 von Rot-Weiss Essen musste im Derby gegen den MSV Duisburg eine bittere 0:2-Niederlage hinnehmen. Trainer Simon Hohenberg zeigt sich trotzdem zufrieden und setzt auf Weiterentwicklung.

Am vergangenen Wochenende ist die U19 von Rot-Weiss Essen mit einer Derbyniederlage gegen den MSV Duisburg in die Restsaison der DFB-Nachwuchsliga gestartet. Wie auch schon im letzten Aufeinandertreffen im Dezember setzt sich der MSV mit 2:0 durch. Zwei roten Karten machten es den Essenern schwer, trotz guter Leistung über weite Strecken ein Erfolgserlebnis zu feiern.

Da die Junioren von RWE ihre Vorrunde als Tabellenletzter abgeschlossen haben und es folglich nicht unter die Top-drei-Teams ihrer Gruppe schafften, findet sich das Team von Trainer Simon Hohenberg in Liga B des neuen Modus der DFB-Nachwuchsliga wieder, der zu dieser Saison 2024/25 gestartet ist.

Dem neuen Modus der DFB-Nachwuchsliga steht Hohenberg noch kritisch gegenüber: „Zum jetzigen Zeitpunkt, mit dem Start der Hauptrunde in der Liga B, finde ich es schwierig zu beurteilen. Ich würde daher erstmal abwarten, wie sich das in Liga B im Laufe der Saison noch entwickelt. Ich hatte da im Dezember eine erste Einschätzung gegeben, bei der bleibe ich auch erstmal. Ich bin ein Fan von gewissen Altersstrukturen, also mindestens im U19-Bereich. Genauso definitiv auch von gewissem Leistungsdruck“.

Im Dezember hatte der U19-Coach die fehlende Spannung im Vergleich zum alten Liga-Konstrukt bemängelt.

Trotzdem blickt die Mannschaft gespannt auf die restliche Saison. Der letzte Tabellenplatz in der Vorrunde ist kein Thema mehr: „Wir haben viel über die Vorrunde und das letzte Spiel gegen Duisburg gesprochen.“ Der Coach hat ein klares Ziel vor Augen. „Wir wollen als Mannschaft Erfolgserlebnisse feiern. Wir spielen diese Woche als Nächstes in einem Heimspiel gegen Hennef (8. Februar, Anm. d. Red.), da wollen wir damit anfangen. Wenn die Jungs ein Erfolgserlebnis haben, kann das ins Rollen kommen“, erklärt Hohenberg.

Ein großer Fokus bei den Essenern liegt auf der Entwicklung der jungen Spieler. Mit James Gnagnon und Bilal Charkoui sind zwei U17-Spieler bei der U19 dabei, die dort dauerhaft mitspielen sollen. „Wir spielen mit zwei U17- Spieler, was glaube ich ein Brett ist für Rot-Weiss Essen. Wir haben insgesamt eine brutal junge Mannschaft und sind da auf dem richtigen Weg in Sachen Entwicklung“, sagt Hohenberg.

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