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RWO: Heimknoten soll gegen Dynamos endlich platzen
Schlieter kommt für Embers

RWO: Heimknoten soll gegen Dynamos endlich platzen
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Der dritte Oberhausener Versuch, den ersten Heimdreier und den ersten Treffer vor eigenem Publikum unter Dach und Fach zu bekommen, steht am heutigen Sonntag an. Allerdings wird auch das kein leichtes Unterfangen, stellt sich doch mit Dynamo Dresden eine Elf vor, dessen Kader laut RWO-Trainer Hans-Günter Bruns "jenseits von Gut und Böse ist in der Liga."

Die Begründung des Ex-Profis: "Man muss sehen, was die nachverpflichtet haben. Sebastian Pelzer oder Maik Wagefeld sind schon ganz starke Jungs." Kein Wunder also, dass Bruns mit Blick auf die Dynamos unter anderem vom stärksten Mittelfeld der Regionalliga spricht.

Der Coach betont in Bezug auf die eigene Truppe: "Man muss feststellen, wir haben aufgrund unserer Leistungen zu wenig Punkte. Aber auch Dresden steht gegen uns enorm unter Druck." Denn die Elf von Norbert Meier lässt die Zähler regelmäßig in der Fremde liegen, doch Bruns lässt sich von den bisherigen Pleiten des Gegners in Hamburg und Magdeburg nicht beirren: "Wir haben beide Begegnungen gesehen, Dresden war jeweils die bessere Mannschaft. Nach dem frühen Rückstand haben sie Magdeburg fast an die Wand gespielt. Aber sie haben wie wir das Problem mit der Chancenverwertung."

Was sich heute nicht ändern soll, unter anderem kommt Thomas Schlieter die Aufgabe zu, den Gegner zur Verzweiflung zu bringen. Denn Daniel Embers steht aufgrund seines beruflichen Lehrgangs zwar zur Verfügung, aber an Training unter der Woche war aus Zeitgründen nicht zu denken. Bruns: "Daher sitzt er auf der Bank. Ich habe es immer so gehalten: Wer die ganze Woche nicht beim Training war, spielt auch nicht. Zudem hat Thomas sich zuletzt sehr stark gezeigt."

Klar auch: Neuzugang Ahmet Delic wird vorerst nur von der Bank aus kommen. Bruns: "Er benötigt noch etwas Zeit." Was auch für das Lazarett gilt, nach wie vor fallen Musa Celik, Marcel Stiepermann, Thomas Tennagels, Tim Reichert und Timo Uster aus. Zum Unmut von Bruns, der berichtet: "Wir haben gesagt, wir tun alles dafür, Platz zehn zu erreichen. Aber wir haben auch erklärt, dafür muss alles passen. Jetzt haben wir, mit Ausnahme der Partie in Essen, ständig zwischen fünf und sieben Ausfälle. Trotzdem hat die Truppe sich bisher gut verkauft. Durch den Transfer von Ahmet haben wir heute zumindest 17 Mann im Aufgebot."

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